Tom’s Diary 2: ‘Schleppendes’ Training
Wer den Weg unter dem Hochspannungsmast wählt, tut gut daran, Freunde dabei zu haben. Labin ist zweifellos ein gutes Terrain für das erste Trainingscamp on the Road to Sibiu. Die ambitionierte Fahrgemeinschaft muss leider auch einen Ausfall melden: Markus Ferch ist sozusagen nur auf einen Sprung in Labin gewesen. Bei der Landung gab’s einen Zwischenfall mit Rippenbruch.

Da man ja ein “echtes” Leben auch noch hat, ist die Verwandlung in einen Offroader stets ein wenig schwierig. Tom Jiresch und Michael Zinnagl haben das – oft erprobt – auf einem Autobahnparkplatz zelebriert. Wobei Herr Zinnagl die schleichende Variante gewählt und zuerst einmal den Akten- mit dem Werkzeugkoffer vertauscht hat.

Der Versuch, eine Team-Hirarchie sichtbar zu machen: wer ist der Team-Chef?


Am zweiten Bild besser zu erkennen: die Herrn Jiresch und Zinnagl in ihrem Element.

Mit Tom & Mitsch Jiresch, Michael Zinnagl, Harry Mock, Markus Ferch und Georg Sedlacek hat sich eine gut zusammengespielte Truppe im Labin’schen Steinhaus einquartiert. IG.G-Rider Tom und “Zetti” Zinnagl haben diese Tage zum ersten gemeinsamen Training konkret für die Romaniacs genutzt.

Ein schönes Bild zum Abschied: Markus Ferch (l) & Tom Jiresch (r)

Für Kollegen Ferch ist Labin dieses Mal aber keine Reise wert gewesen. Er fährt nach einer allzu harten Landung mit Schmerzen in der Brust nach Hause. Wir hören: zwei Rippen gebrochen, zwei weitere ramponiert.

Jump: IG.G-Rider Tom Jiresch auf der Suche nach dem kürzesten Weg.


Harry Mock und das XXL-Schlagloch. Es hat ihn hinterrücks angefallen.

Labin bietet bekanntermaßen alle Variationen von Endurieren – von zärtlich bis hart. Die Herrn haben an diesem Wochenende zumeist die eher harten Passagen gewählt. Fazit Tom Jiresch: “Fahrtechnisch ist mir alles sehr gut gelungen. Auch die schwierigen Passagen habe ich sicher absolviert. Woran ich zweifellos noch weiter arbeiten muss, das ist die Kondition. Für die vier langen Rallye-Tage in Rumänien will ich wirklich in Top-Form sein. Denn je besser die Kondition, desto ausdauernder auch die Konzentration.” Beim Unternehmen “Romaniacs” wird daher auch auf Kleinigkeiten geachtet. So wird Tom unter anderem auf einen leichteren Helm umsteigen. Auch sind derzeit leichte, sehr atmungsaktive Race-Shirts in Produktion.

IG-Gatsch-Rider Tom Jiresch: zufrieden und im Plan. Der Bart kommt wieder weg….

IG.G-VIDEO: Tom’s Trainingscamp in Labin

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