Kein Lieblingskurs, trotzdem Top 3
Schon beim Saisonstart Punkte sammeln. Das stand auf dem Businessplan des oberösterreichischen Supermoto-Piloten René Esterbauer. Am Nordring in Fuglau nahe Krems hielt er sich mit den Plätzen zwei und vier sowie dem dritten Platz in der Tageswertung exakt an seine Marschroute.
„Ein Top 3-Ergebnis stand auf meiner Aufgabenliste. Das waren wertvolle Punkte für die Meisterschaft“, ist der 24-jährige Student aus Tarsdorf zufrieden, obwohl ihm der Kurs am Nordring alles andere als auf den Leib geschneidert war. „Der Asphaltteil war sehr kurz. Eigentlich war es nur eine einzige langgezogenen Kurve“, so Esterbauer, der technisch anspruchsvolle Strecken mit schwierigen Richtungsänderungen mag. Das bekommt er schon beim nächsten Rennen in drei Wochen in Neutal (Burgenland).
Rene Esterbauer: Arbeiten an der Leichtigkeit des Supermotofahrens
Bis dahin arbeitet Esterbauer an seiner Lockerheit. „In Fuglau hatte ich im zweiten Rennen richtig dicke Unterarme. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Fahrstil noch nicht relaxed genug ist. Schnell ist man aber nur, wenn man locker ist.“ An der Leichtigkeit des Supermotofahrens arbeitet Esterbauer schon kommende Woche. Er wird bei den internationalen deutschen Meisterschaften in Stendal nahe Berlin an den Start gehen. (wetz)
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