„Keine Leistung, aber fahrbar.“
Nach Valencia und vor dem Superbike-Rennwochenende in Assen hat das TKR-Team um Roland Resch intensive Testsessions am Pannonia-Ring eingelegt. Der Fokus der Testarbeit lag auf dem Motormanagement und dem Fahrwerk.

Roland zu den Testsessions: „Wir haben netto vier Tage Testfahrten durchziehen können, zu denen das Team aus der Schweiz angereist ist. Wir haben uns in Prüfstandläufen auf das Motormanagement konzentriert. Jetzt ist die GSX-R gut fahrbar, nimmt von unten sehr sauber Gas an. Ich kann jetzt früher Gas anlegen, ohne permanent in einen abrupten Slide auszubrechen. Mit dem Fahrwerk sind wir auch weiter gekommen, sind insgesamt höher geworden. Am Pannonia-Ring war dann eine Zeit von 1:54,8 drinnen, trotz starkem Wind. Der aktuelle Status macht mich zuversichtlich, weil das Motorrad in Summe um Welten fahrbarer ist als noch in Valencia. Trotzdem muss ich realistisch bleiben und nüchtern erkennen, dass ich immer noch so gut wie chancenlos bin. Der Motor ist noch immer in Serienzustand, wir reden von 177 PS am Hinterrad. Da fehlen echte 30 PS auf die Konkurrenz. Noch dazu in Assen, wo du in den langen Kurven viel Leistung brauchst, um ziehen zu können. Aber was soll’s: ich freue mich riesig, am Wochenende wieder mit der Weltelite angreifen zu dürfen. Vielleicht kann ich ja diesmal schon ein bisserl länger Anschluss halten.“ (stefan hötschl)

Roland Resch: "30 PS fehlen…"

Eurosport berichtet von den Rennen (Sonntag 9:00, Sonntag 13:00, Sonntag 19:15).

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