Premiere im Oktober: "Red Bull Sea to Sky"
Während der Herbst in und um Österreich langsam den Nebel-Vorhang über das Land zieht, wird in der Türkei das erste Mal so richtig Gas gegeben. Bei einer sehr reizvollen Hard-Kombination: Vom Start direkt am Strand in Antalya geht es immer höher hinauf zum Ziel auf 2300 Meter. Ausgeflaggt wird die Strecke von Leuten, die wissen, wie's geht. Für die Tracks ist das Team von "Romaniacs"-Macher Martin Freinademetz verantwortlich.
Schon im April ist Martin Freinademetz im Zuge eines enduristischen Amtshilfeverfahrens in der Türkei gewesen. Der erfahrene Rallyemacher hat das ambitionierte türkische Projekt aus nächster Nähe beäugt und für gut, sehr gut befunden.
Da geht's los: Martin Freinademetz beim Testride auf Meeresniveau.
Da gehts hin: Das Ziel des "Red Bull Sea To Sky" liegt auf 2300 Metern.
Im August 2011 hat Freinademetz eine weitere Dienstreise nach Antalya angetreten. Gemeinsam mit seinem rotinierten Trackmanager Klaus Sørensen geht es dabei bereits sehr konkret darum, den Racetrack festzulegen, der die Teilnehmer am 2. Oktober 2011 vom Strand hoch hinauf führen soll. Die strandig-sandige Idylle lassen die Rider bald hinter sich. Es wird immer felsiger und härter. Wenn man das Ziel in 2300 Metern erreicht hat, so sieht man das Meer nur mehr weit entfernt als Postkartenpanorama.
Enduristische Amtshilfe: Der "Romaniacs"-Macher mit den türkischen Kollegen.
50 bis 100 Kilometer werden beim "Red Bull Sea To Sky" vor den Fahrern liegen. "Hard" lautet die kurze aber wohl realistische Streckenbeschreibung. Dass es kernig wird, zeigt die Tatsache, dass auch bereits Chris Birch auf Testride im Rennareal gewesen ist. Insider sprechen schon jetzt davon, dass dieses Hard-Setup in der Türkei absolut tauglich sei für einen Hard-WM-Bewerb.
Roof-Sieger Chris Birch hat die "Sea To Sky"-Gegend ebenfalls bereits er-fahren.
Das "Red Bull Sea To Sky" nimmt ab Freitag, den 30. September, seinen Lauf. Am 1. Oktober dient ein astreines Strandrennen als Qualifikation. Am Sonntag, den 2. Oktober, steigt dann das eigentliche Rennen – mit Start am Strand, dann durch den Wald und über Felsen auf den Gipfel. (c. panny)
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