2365 Meter: Der Olympus als Ziel!
Wer den finalen Gipfel des "Red Bull Sea To Sky" erreicht, der steht mehr als nur sprichwörtlich am enduristischen Olymp. Der Weg dorthin ist hart, doch rechnet Strecken-Chef Martin Freinademetz durchaus damit, dass einige Hobby-Rider das "Gold-Ziel" erreichen. Knapp mehr als einen Monat vor dem Rennen wiegt jedoch die Frage schwerer, wie man als Racer überhaupt das Rennareal in Kemer erreicht. Da werden die Optionen nun konkreter.
"Die Amateurfahrer können ein anspruchsvolles Rennen erwarten", sagt Martin Freinademetz: "Da aber die Steine hier recht viel Grip haben, kommt man meist doch irgendwie weiter. Wir werden acht Stunden maximale Fahrzeit vorgeben. Daher denke ich, dass einige Amateure auch ins Ziel kommen. Ein guter RBR-Hobby-Rider sollte es ganz nach oben schaffen. Die Ziel-Zeit der Profis schätzen wir irgendwo bei eineinhalb Stunden." So lange in etwa sollten Chris Birch und Andreas Lettenbichler brauchen. Als weiterer Spitzenfahrer hat nun auch der britische Sensationsmann Jonny Walker fix für das "Red Bull Sea To Sky" genannt.
Klaus Sørensen: "Es ist ziemlich leicht, hier eine schwere Strecke zu bauen 🙂 Ich verspreche, dass es Hard-Rock wird!“
Das Strandaufwärtsrennen in Kemer wird heuer mit einem Schlag auf der großen Welt-Endurobühne stattfinden. Nicht zuletzt durch das Know-How der Romaniacs-Macher. Es ist aber kein Erstlingswerk: schon 2010 hat der örtliche Enduro Club das "Sea To Sky" durchgeführt. Der Club hat bereits jahrelange Erfahrung mit Rennen im Rahmen der türkischen Enduro-Meisterschaft. Dass sich nun "Red Bull" und "Xventure" in Kemer engagieren, soll dem "Sea To Sky" zu internationaler Bedeutung verhelfen und Kemer als Location für die "World Extreme Enduro Championship" (WXEC) vorbereiten.
Local Hero: Mehmet Özdemir testet die Kurven-Lage.
Viele sind willig, doch die Anreise ist nicht billig! Zu diesem Themenkomplex lässt RBR-Presseattache Volker Jacob knapp mehr als 30 Tage vor dem Rennen folgendes ausrichten: "In Antalya gibt es einen gut frequentierten Flughafen mit Anschlussflügen nach ganz Europa und Charterflug-Verbindungen. Es gibt mehrere Zubringer-Flüge täglich nach Istanbul und Ankara. Für Teilnehmer, die per Flugzeug anreisen, besteht entweder die Möglichkeit, ein Motorrad für das Rennen zu mieten oder ihr eigenes Motorrad per Spedition zu schicken. Mit einem von uns organisierten Sammeltransport arbeiten wir derzeit an einer weiteren Alternative für die Überführung von privaten Motorrädern (ab Spanien / ab Norddeutschland). Fahrer die mit dem eigenen Transporter anreisen, sollten eine Fahrzeit von etwa eineinhalb Tagen (von Zentraleuropa) nach Kemer einplanen." (c. panny, info: Xventure)
LINK: Online-Anmeldung zum "Red Bull Sea To Sky" auf der RBR-Seite.
LINK: "Sea To Sky" auf Facebook. Mit immer frischen Fotos und Videos.
IG.G-STORY: Countdown in Kemer
IG.G-STORY: Hier spricht der Sieger
Nächste Seite: "Die Berge hier sind vielversprechend" – die "Sea To Sky" Vorstellungsstory