Rudi *Rund-um-die-Uhr* Pöschl!
Mit einem Doppelschlag innerhalb einer Woche hat Rudi Pöschl nicht zuletzt sich selbst gezeigt, dass sein Rennmodus die verletzungsbedingte Pause unbeschadet überstanden hat: "Wenn 2012 nur annähernd so gut läuft wie 2011, dann bin ich schon zufrieden", steckt Pöschl seine Ziele auch heuer durchaus hoch. Pöschls Programm ist jedenfalls umfangreich wie eh und je.
Ein Vielfahrer im besten Sinn des Wortes. Bezeichnend dafür ist die Geschichte, bei der Rudi Pöschl am Vormittag bei der "Enduro Trophy" gestartet und am Abend bei der "ACC" ins Ziel gekommen ist. Dazwischen lag eine schnelle Bike-Waschung bei einer Tankstelle und ein gestreckter Galopp zwischen den beiden Renn-Locations.
Siegfahrt beim "Rock Race Roppen": Rudi Pöschl im Infight mit Marco Schöpf.
Rudi Pöschl fährt gerne und viel, 2012 macht da keine Ausnahme: "Ich fahre heuer die ACC, die Enduro Trophy und die ETT (Enduro Totale Transnationale). Vereinzelt will ich beim Enduro Masters starten, weiters beim Kaolinwerk-Rennen und bei ein paar ausgewählten Einzelveranstaltungen." Den Erzberg lässt Pöschl jedoch aus: "Ich bin kein Spezialist auf diesem Gebiet und ich will nicht vier Tage am Berg herumstehen und vergleichsweise wenig zum Fahren kommen."
Siegfahrt in Schrems durch Dirk Hartung's Linse: Rudi Pöschl hat ein Dauerabo auf der 570er Husaberg.
Auch heuer bleibt Rudi Pöschl der "schweren" Husaberg FE 570 treu. Den aktuellen Höhenflug der Zweitakter kann Pöschl aber gut nachvollziehen: "Zweitakter sind insgesamt billiger. das ist sicher ein Grund. Ausserdem sind die Zweitakter bei den Extrem-Rennen leichter zu heben. Ich fahre eher keine extremen Rennen, ich brauch mein Bike also nicht zum Heben, sondern zum Schnell-Fahren. Für meine Größe, mein Gewicht und meine Fahrweise ist die 4Takt Husaberg das Beste was es gibt!" (c. panny)