Philipp Bertl bei seiner Hixpania-Premiere auf Platz 8
Von Österreich aus ist es ein wahrlich weiter Weg, um so spät im Jahr noch einmal richtige Hard-Enduro-Wettbewerbsluft zu schnuppern. Mehr als 2500 Kilometer war der Niederösterreicher Philipp Bertl unterwegs, um seinen ersten Start beim „Hixpania Hard Enduro“ zu wagen. Es hat sich ausgezahlt: der Beta-Pilot aus St. Pölten wurde Achter.

„Das ‚Hixpania‘ deckt an den drei Tagen so ziemlich alles ab, was man mit Enduro verbindet“, sagt Philipp Bertl: „Das war schon am Donnerstag recht rasch klar, als wir alle zusammen die beiden Offroad-Strecken für Samstag und Sonntag besichtigt haben.“ Das „Hixpania Hard Enduro“ ist ein noch sehr junger Bewerb im Norden Spaniens, der mit seinem abwechslungsreichen Drei-Tage-Programm sicherlich das Potential hat, ein Fixtermin im Hard-Enduro-Kalender zu werden.

"Das 'Hixpania' deckt so ziemlich alles ab, was man mit Enduro verbindet."

Für Philipp Bertl ist es an sich an jedem Tag durchaus gut gelaufen. Den Enduro-Cross-Prolog am Hauptplatz von Aguilar de Campoo am Freitag beendete Bertl auf Platz 15. Das sicherte ihm am Samstag einen Startplatz in der ersten Reihe: „Die Strecke am Samstag war auf der schnelleren Seite, mit einigen technisch anspruchsvollen Abschnitten. In der ersten der drei Runden hatte ich ein paar Probleme. Doch dann ist es immer besser gegangen.“ Im Ziel des zweiten „Hixpania“-Abschnitts war Beta-Pilot Bertl Zehnter und hatte sich für den Höhepunkt am Sonntag wieder für Startreihe 1 qualifiziert.

Philipp Bertl ist zum ersten Mal beim 'Hixpania' am Start gewesen.

Das eigentiche Hauptrennen des „Hixpania Hard Enduro“ fand am Sonntag statt. Es führt über eine nicht allzu lange, aber technisch sehr harte Runde, die in zweieinhalb Stunden mehrmals zu absolvieren ist: „In den ersten zwei Runden war der Boden noch feucht und sehr rutschig. Dann wurde es griffiger, ich kam immer besser mit der wirklich harten Strecke zurecht. Am Ende habe ich mein erstes ‚Hixpania‘ auf Rang 8 beendet. Und mit diesem Top10-Ergebnis verabschiede ich mich in das Wintertraining.“

LINK: Philipp Bertl auf Facebook

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