Kamera-Testfahrt: 'Drift HD'
Mit dem Angebot steigen die Ansprüche. Bei mobilen Kamerasystemen geht es längst nicht mehr darum, dass sie etwas filmen. Mittlerweile ist viel wichtiger, wie detailgetreu und farbecht die Aufnahmen sind. Die britische Company 'Drift innovation' ist zwar der jüngste der großen Anbieter, 'Drift' hat sich aber sehr rasch in der Oberliga der mobilen Cams etabliert. Die IG-Gatsch hat das aktuellste Modell getestet: die 'Drift HD' hält, was der Katalog verspricht.
Die IG.G-Rider Hubert IV Lafer und C. Panny haben Anfang des Monats den einzigen in Österreich verfügbaren Prototypen der 'Drift HD' in die Hände bekommen und sofort in Nagycenk auf's Bike montiert. Unsere Test-Kamera ist ein 'echter' Prototyp gewesen. Dass heißt, sie unterscheidet sich in Details von dem Gerät, dass ab dieser Woche in Österreich ausgeliefert werden kann.
Keine Gnade! Hauptsache, es hält. Die IG.G hat die 'Drift HD' an mehreren Positionen ausprobiert.
Da das Endurieren ein 'bumpy business' ist, haben wir darauf verzichtet, die 'Drift HD' am Helm oder sonstwo am Körper zu montieren. Denn hier gleicht ja der Pilot viele Schläge aus. Wir wollten aber vor allem herausfinden, wie die Kamera im schlagigen Terrain zurecht kommt, wenn sie direkt am Bike montiert wird. Das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen!
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'Drift Innovation' hat im Jahr 2009 mit der 'X170' seine erste mobile Cam präsentiert. Die britischen Spezialisten versuchen, Actioncams so robust und so bedienerfreundlich wie möglich zu bauen. Nach der 'HD170' ist die 'Drift HD' der aktuelle Höhepunkt der drift'schen Entwicklungsarbeit. (c. panny)