“A beautiful day!”
Es hat einfach alles sehr gut gepasst, an diesem Karsamstag in Oberndorf. Drei Monate lang hat die Crew des HSV ihr Season-Opening vorbereitet. Und wie bestellt, hat auch das Wetter höchst kooperativ mitgespielt. Der Test- und Schnuppertag der HSV-Endurosportler war ein richtig feiner Endurotag!
Es ist angerichtet! Wer sich organisatorisch ins Zeug legt, dem ist auch das Wetter gnädig. Vor perfekter Kulisse ist der HSV-Test- und Schnuppertag über die Bühne gegangen. Sowohl die Schottergruben- als auch die Waldstrecke haben sich in erstklassigem Zustand präsentiert. Komplettiert wurde das Ganze von den Testfahrzeugen aus den Häusern KTM, Husaberg, Sherco, Beta, Husqvarna und Suzuki. Das Interesse war groß. Daher musste man bei allen Herstellern durchaus Wartezeiten in Kauf nehmen. Da der Testbetrieb aber bis 18.00 Uhr gelaufen ist, haben schlussendlich alle ihre Wunschtestfahrten absolvieren können.
Der Wetz in Einsatzmontur: “Luke, komm auf die dunkle Seite der Macht!”
Die Abordnung der IG-Gatsch hat sich vor allem mit den Shercos im 250er- und im 300er-Trimm befasst. Mit der besseren Gesamtnote für die 300er, die uns in jeder Situation wohl dosiert und stets gut kontrolliert sehr entgegen gekommen ist. Für IG-Gatscher C. Panny war dies die mittlerweile zweite ausgiebige Sherco-Testfahrt. Sie hat ihn überzeugt, der Platz in der Garage ist vorbereitet. Höchstnoten von uns in Oberndorf übrigens auch für die 390er-Husaberg.
Schweres Geschütz: Herr Brandauer hat seine große Husaberg einem Feintuning unterzogen.
Gut aufgestellt. Zwar einige Wartezeiten, doch genügend Testzeit für alle.
Vor allem die Waldstrecke des HSV hat es uns angetan. Perfektes Endurogehölz.
LINK: Für die Daheimgebliebenen hat der HSV ein Video vom Testtag produziert.
Abseits der Teststrecke galt es für uns Abschied zu nehmen. Wir werden Husaberg-Mann Andreas Hengstberger so bald nicht mehr sehen. Der gute Mann entschwindet Mitte des Monats nun endgültig in die USA, um Husaberg dort würdig zu positionieren.
Kampfansage: Niki Stelzmüller konzentriert sich voll auf die Enduro ÖM.
Einen Entschluss hat auch Niki Stelzmüller gefasst. Nach dem für ihn durchaus erfreulichen Beginn lautet seine Headline für heuer “Angriff in der ÖM”. Diesem Ziel wird er so ziemlich alles andere unterordnen – möglicherweise auch den Start bei der Romaniacs. (c. panny)