Das "Enduro Masters" geht ins Finale
Der 'Herbstgranitbeisser' in Schrems ist die würdige Bühne für das alles entscheidende Finale der "Enduro Masters-Serie 2011". 8.000 Tonnen sandartige Masse haben einzelnen Streckenabschnitten einen völlig neuen Charakter gegeben.
Das siebente und letzte Masters-Rennen geht am Sonntag, den 23. Oktober, wieder über die Marathondistanz von sechs Stunden. „In vier Klassen ist der Gesamtsieg noch nicht vergeben. Und auch um die Podiumsplätze wird noch arg gerittert.“, sagt Enduro Masters-Frontmann Joe Lechner.
Der Klassiker in Schrems ist eine würdige Kulisse für das Finale der Langstrecken-Serie.
Das Rennen in Schrems hat eine lange Tradition. Heuer bieten die Damen und Herren vom „EC Granitbeisser“ wieder besondere Leckerbissen. Lechner: „Der Abschnitt, der so sehr an Le Touquet erinnert, geht jetzt noch im vierten Gang Vollgas. Beim Rennen wird sich das aber schnell ausfahren. Dann ist Wellenreiten angesagt.“ Mit im Programm ist auch wieder die kernige Waldabfahrt, bekannt aus dem Herbstgranitbeisser 2010.
Herzschlagfinale bei den Profi-Alleinfahrern: Der Niederösterreicher Herbert Lindtner (im Bild) liegt nur 14 Punkte vor dem Oberösterreicher Niki Stelzmüller und 17 vor Andreas Toifl.
Klare Sache: Ein 21. Platz reichen Erich Brandauer (im Bild) und Teamkollegen Lars Enöckl zum Gesamtsieg in der Profi-Team-Wertung.
Alles entschieden ist nur bei den Damen und in der Hobby Team-Klasse. Hier stehen die Gesamtsieger bereits fest: Nämlich die Oberösterreicherin Christine Wiesner sowie das Duo Benedikt Tatzreiter/Oliver Moser. In allen anderen Wertungen werden die letzten Kapitel des Enduro Masters-Krimis in Schrems geschrieben. (der wetz)