Durchgebissen!
Eine lange Geschichte mit Happy End ist der herbstliche Granitbeisser für Erich Brandauer gewesen. Stundenlang hat Brandauer im Training am Fahrwerk getüftelt und Sekunden gesucht. Dass das Setup am Ende gepasst hat, beweist sein Sieg im Teambewerb mit Lars Enöckl. Solo-Sieger Rudi Pöschl hat sein Bike sturzbedingt mit recht eigenwilligem Design durch's Rennen gesteuert.
"Ich habe im Training wirklich lange nach der optimalen Abstimmung gesucht. Das hat sich ausgezahlt. Es hat wieder riesigen Spaß mit dem Bike gemacht", sagt Titan Brandauer, der die Teamwertung des Granitbeissers schlussendlich souverän gewonnen hat – zusammen mit KTM-Rider Lars Enöckl, der sich nach seiner langen Verletzungspause wieder enorm stark präsentiert hat.
Lars hat diesem Erfolg einen eigenen Rennbericht gewidmet.
"Lars ist ein perfekter Teampartner. Ich hoffe, wir können nächstes Jahr auch vereint zuschlagen", sagt der BranTower über seinen Lunzer Teamkollegen.
Erich Brandauer steuert seine Husaberg zu einem weiteren Granitbeisser-Sieg.
Zweitschnellstes Team in Schrems war das Duo Roland Sailer & Willi Stocker. Platz 3 ging an Marco Schöpf & Benjamin Walch. Perfekte Teamarbeit haben auch die Herrn Joe Lechner & Niki Stelzmüller geleistet. Sie parken ihre neuen Husqvarnas auf Platz fünf.
Wenig Joe, viel Bike: Herr Lechner auf dem 449er Husqvarna-Hybrid.
Rudi Pöschl hat seine BMW im Training offenbar ganz ordendlich hergerichtet. Der Frontspoiler war nicht mehr zu gebrauchen. Erich Brandauer hat Pöschl ausgeholfen, was der BMW während des Rennens einen interessanten Design-Mix gebracht hat.
Rudi Pöschl: mit schwedischem Flügel am bayrischen Gerät zum Solo-Sieg.
Pöschl hat den Solo-Bewerb mit zwei Runden Vorsprung klar gewonnen. Zweiter wurde Hannes Brandtner, Platz 3 hat sich Andreas Toifl geholt.