Hell's Gate: die ersten Rider auf Besichtigungs-Runde
Noch ist es ruhig in Lucca. Am Donnerstag ist 'Il Ciocco' noch fast menschenleer. Lediglich einige Arbeiter legen letzte Hand an die Streckenbegrenzungen. Und: die ersten Rider gehen die Strecke ab. Erich Brandauer ist einer dieser Früh-Besichtiger. Er wurde dabei nur von Dougie Lampkin überholt. 

Der Kurs ist abgesteckt, die letzten Arbeiten gelten den Werbetransparenten, die die Strecke speziell entlang der fotogenen Schlüsselstellen zieren sollen. Nach langer Anreise hat Husaberg-Rider Erich Brandauer noch am Donnerstag zwei Stunden lang Streckenkunde betrieben. 

Die letzten Handgriffe im Hell's Gate-Areal. Il Ciocco ist bereit für den ersten Härtetest der Saison.

Bei angenehmen 15 Grad hat Brandauer etwa zwei Stunden lang einige der bekannten Schlüsselstellen inspiziert. Er hat einen gegenüber dem Vorjahr nahezu unveränderten Kurs vorgefunden: "Nur, dass es heuer trocken ist. Das macht vieles leichter", sagt Brandauer.

Der Brandauer irgendwo zwischen Salamander und Wasserfall: "Heuer bis jetzt trocken."


Training am Gerät verboten! Am Freitag werden mehr als hundert Rider die Schlüsselstellen inspizieren.

Auch Dougie Lampkin ist recht früh auf der Strecke unterwegs gewesen. Und zwar beeindruckend flott – auch zu Fuß: "Wenn Lampkin die Sonderprüfungen so hurtig absolviert, wie er das heute zu Fuß getan hat, dann gewinnt er auch heuer wieder", sagt Brandauer.

Darum geht's: Die finale Auffahrt "Hell's Peak". Hier wird der Sieger von der Menge aufgesogen und sprichwörtlich aufwärts getragen.


Klettersteig: IG.G-Fotografin Anita Petschk nimmt den Einstieg in die Sonderprüfung unter die Lupe.

LINK: Das "Hell's Gate" Album von Anita Petschk. Es wird Tag für Tag umfangreicher.

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