“28 Grad und schön sonnig…”
…damit meint Chris Birch ganz und gar nicht die Toskana. So sei vielmehr das Wetter momentan in seiner Heimat Neuseeland. Das Theater des “Hell’s Gate” meint es mit den Ridern nicht so gut. Regen waagrecht, Nebel, Dunst und kaum mehr als 5 Grad Tageshöchsttemperatur. Und der Freitag lässt wenig Hoffnung, dass das Rennen am Samstag besseres Wetter sieht. Das Fahrerlager ist patschnass und dennoch guter Dinge.

Eigentlich hatten die Meteorologen dem “Hell’s Gate 2010” den Umständen entsprechend gute Witterung vorausgesagt. Die Regenfront hatte aber Delay: sie ist einen Tag später gekommen und bleibt nun auch länger. Das “Hell’s Gate” wird also wassergekühlt über die Bühne gehen.

Romaniacs-Champion Andreas Lettenbichler lächelt dennoch. Er hat am Freitag mehr als drei Stunden lang zu Fuß Teile der Strecke inspiziert.


Chris Birch ist bereits vier Tage vor dem “Hell’s Gate” in die Berge über Lucca gekommen. Von den derzeit 28 Grad in Neuseeland kann er nur träumen. “Spaß” wolle er haben, sagt er.


Moralischen Beistand leisten Birch nicht nur die Bullen auf seinem Heck. Auch Shaun, wird den schaafen Ritt mitmachen.


Österreichs oberster Hard-Endurist Erich Brandauer beachtet das Wetter im Grunde genommen gar nicht. Stoisch schraubt er an seinem Bike. Nur eines stört ihn: “Man sieht grad gar nichts von der Landschaft.”


Dieser Mann hat etwas zu verlieren! Taddy Blazusiak startet als Titelverteidiger ins “Hell’s Gate 2010”.
(c. panny, hubert lafer)

LINK: Hell’s Gate

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