Ein Rennen früher als geplant muss die “MAXXIS HardEnduroSeries Germany” die Saison beenden. Grund sind die in Aussicht stehenden strengeren COVID-Vorgaben. Der MSC Hamma und die Organisation der HESG sehen keine Möglichkeit, das für 20. November geplante Rennen gemäß der 2G-Regel austragen zu können.
Serienorganisator Denis Günther sagt, das wäre unfair, weil Fahrer ausgeschlossen würden, die unter den bisherigen 3G-Regeln startberechtigt gewesen wären: “Die 2G-Regel kommt für uns dieses Jahr nicht in Frage. Denn dadurch würden wir in die Meisterschaft eingreifen. Wir hatten sechs spannende Rennen, die wir alle fast reibungslos unter Einhaltung der jeweiligen Regeln durchgeführt haben. Damit sind wir die Serie mit den meisten Events in Deutschland. Die Meister in den Klassen stehen bereits fest, wodurch es ebenfalls wenig Sinn ergibt, unnötige Risiken einzugehen.”
Die für Hamma bereits eingezahlten Nenngelder werden zurückgezahlt. Der Blick in die Zukunft bleibt optimistisch: die Planung für die Saison 2022 läuft bereits auf Hochtouren. (quelle: hesg)
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