Esterbauer siegte, dann ging ihm die Luft aus
In der Supermoto-Staatsmeisterschaft liegt der Oberösterreicher René Esterbauer hinter dem Deutschen Jürgen Künzel derzeit auf Rang 2. Im Grenzlandcup konnte der Student aus Tarsdorf (Bezirk Braunau) am vergangenen Wochenende in Neustift im Stubaital einen Laufsieg feiern, musste aber auch einen „Nuller“ schreiben.

Auf 1.700 Meter Seehöhe bot der Grenzlandcup im Stubaital Piloten und Zuschauern eine traumhafte Alpenkulisse und heiße Kurvendrifts. EsterPOWER holte sich am Parkplatz der Stubaier Gletscherbahn im Qualifying die Pole. Hinter dem KTM-Piloten in Startreihe eins: der Oberösterreicher Rudi Bauer (Yamaha) und der Tiroler Lokalmatador Florian Praxmarer (Kawasaki).

Im ersten Lauf lag Esterbauer nach dem Start hinter Praxmarer auf Position zwei. „Ich habe versucht, möglichst viel Druck zu machen und Florian in einen Fehler zu hetzen. In Runde vier war es dann soweit. Es ist gut gelaufen und ich konnte die Führung kontinuierlich ausbauen“, so Esterbauer. Praxmarer wurde Zweiter, Bauer Dritter. Im zweiten Rennen des Tages lag Esterbauer nach dem Start in Führung. Schon in Runde zwei ging dem Oberösterreicher aber die Luft aus – Reifendefekt nach Kollision mit einem spitzen Stein. Dieses Rennen gewann Praxmarer vor dem Oberösterreicher Walter Feichtinger-Mühlbauer und Harti Weyerer aus Deutschland.


Rene Esterbauer: erst druckvoll, dann luftlos.
 
Am kommenden Wochenende geht es zum nächsten Staatsmeisterschaftslauf nach Greinbach in der Steiermark. EsterPOWER: „Dort heißt es wieder volle Attacke. Ich liege in der Staatsmeisterschaft nur sechs Punkte hinter Künzel. Diesen Rückstand will ich zumindest reduzieren.“ (wetz)

Rene Esterbauer

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