"Ein perfekter Tag"
Das sagen gleichlautend die Herrn Brandauer und Pöschl (und übringens auch die Schremser Organisatoren) nach der Light-Ausgabe des Granitbeisser. Fast 400 Rider/innen und endurofreundliches Wetter haben der Schremser Arena einen würdigen Start in die neue Saison beschert. Für die Herrn Pöschl und Brandauer gab's die Top-Positionen – zum echten Infight zwischen den beiden ist es aber nicht gekommen.
"In den letzten zwei Runden habe ich sogar ein bisschen Luft gehabt", sagt BMW-Rider Rudi Pöschl. Er ist rundum zufrieden mit seinem "Granitbeisser Light". Unmittelbar nach dem Start hat sich Pöschl auf Platz 2 gefunden: "Danach habe ich mich vorgekämpft und ein paar echt schnelle Runden hingeknallt." Bei derartiger Hochlast sind auch einige Stürze drin gewesen. Ganz am Ende hatte Pöschl dann auch einen kleinen Polster, den er ins Ziel tragen konnte: "Ein perfekter Tag für mich", sagt Pöschl.
Rudi Pöschl präsentiert sich zu Saisonbeginn in Top-Form.
Mit genau den gleichen Worten beginnt der Brandauer seinen Tagesrückblick: "Perfekt! Ich bin ein gutes Rennen gefahren." Der Husaberg-Dompteur war nach dem Start Fünfter und hatte dann lange vor allem mit Robert Lietz (Suzuki) zu tun: "Eine Zeit lang haben wir bei fast jeder Kurve die Positionen gewechselt. Ich musste mich wirklich sehr konzentrieren. Es war sehr eng zwischen uns." Das Ziel hat Brandauer dann als Zweiter erreicht. Dritter wurde Brandauers Reitwagen-Teamkollege Herbert Lindtner auf seiner 450er Sherco.
Erich Brandauer: "Ich suche momentan vor allem die High-Speed-Strecken."
"Perfekt" ist das Alles für den Brandauer, weil der erste Teil seiner Saison schnellen – sehr schnellen – Strecken gewidmet sein soll. Wie eben beim Light-Granitbeisser: "Ich habe letztes Jahr bei der Romaniacs gesehen, dass ich auf den Hochgeschwindigkeits-Stücken noch mehr hätte aufdrehen können. Da hab' ich einiges liegen gelassen. Darum suche ich mir jetzt vor allem Rennen aus, bei denen ich Voll-Last gehen muss. Und wenn man bedenkt, wie toll Rudi Pöschl heuer drauf ist, dann kann man mit Platz Zwei absolut zufrieden sein."
Herbert Lindtner mischt mit seiner Sherco vom Start weg vorn mit. Am Ende Platz Drei.
Zufrieden sind auch die Herrschaften vom EC-Granitbeisser. Fast 400 Starter bedeuten einen wirklich guten Start in die Granitbeisser-Saison. Hinter den Kulissen wird – wie wir hören – auch an etwas Neuem gebastelt. So soll ein Rennformat in der Pipeline sein, das nur die Besten der Besten an den Start lässt, mit für Schremser Verhältnisse bisher ungeahnten Härtegraden. We keep you updated…. (c. panny)
Fast 400 Rider und feines Wetter sorgen für einen guten Start in Schrems.
Gewohnt viele & gute Bilder bei Bikercom.at
Fahrerlager & Lauf 1
Lauf 2