Hart am Limit mit der Leichtbauweise
2012 ist für Erich Brandauer fast ein "Sabbatical" gewesen. Zuletzt, weil es nicht anders ging: "Das Schlüsselbein ist an sich gut verheilt. Zwei Rippen waren auch gebrochen. Ein paar Schmerzen werden bleiben." Doch schon zuvor war der Brandauer für seine Verhältnisse beschaulich unterwegs: die 'Romaniacs' hat ihn 2012 erstmals als Hobby-Starter gesehen. Mit der Mission, Veronika Dallhammer und die Freeride gut ins Ziel zu navigieren. Im kommenden Jahr wird Brandauer seiner Freeride härtere Kost zumuten.
"Ich werde auch im nächsten Jahr mit der 'Freeride' unterwegs sein", sagt Erich Brandauer. Und zwar mit der Lizenz der KTM-Versuchsabteilung, das Bike richtig hart ran zu nehmen: "Wir wollen ausloten, was mit diesem Moped alles geht. Und wir wollen zeigen, dass man damit auch Bewerbe fahren kann." Bewerbe – damit meint Erich Brandauer unter anderem das 'Hell's Gate' und die 'Red Bull Romaniacs'. Hier wird sich der Brandauer wohl wieder upgraden: "Ich werde voraussichtlich Expert oder Pro-Klasse fahren. Offen und ehrlich hängt das davon ab, welche Finanzierung und Betreuung möglich ist." Brandauer wird seiner KTM Freeride im kommenden Jahr auch wieder einen Urlaub am Strand gönnen: "Das 'Sea to Sky' fahren ich zu 100 Prozent wieder."
Erich Brandauer: "Zeigen, was mit der 'Freeride' so alles geht."
In Österreich werden wir Erich Brandauer 2013 wieder beim 'Enduro Masters' sehen: "Ich hätte auch gerne die 'Trophy' gemacht, doch da überschneiden sich ein paar Termine mit Rennen im Ausland." (c. panny)