Enöckl fährt erstmals auf’s ÖM-Podium
Der KTM-Rider aus Lunz ist heuer ganz offenbar sehr gut in Form. Mit dem Selbstbewusstsein seines sensationellen „Hell’s Gate“ und nach einigen starken Trainingseinheiten ist Enöckl in Buzet erstmals in der Enduro-ÖM auf’s Podium gefahren. Dabei konnte Enöckl nicht auf seinem gewohnten Material in die Österreichische Enduro-Meisterschaft und den Alpe Adria Cup starten.

Denn seine 250er-Zweitakt-KTM hat in Roppen einige Reparaturwünsche kund getan und sich für Buzet quasi frei genommen. Enöckl hat in Kroatien daher auf einer viertaktigen 530er KTM Platz genommen. Zwar vollkommen ungewohnt, doch schon nach wenigen Rennkilometern gut angefreundet.

Die vielen Trainingseinheiten machen sich bezahlt für Lars Enöckl. 

Im Kampf um die besten Plätze haben Enöckl und die 530er von Beginn an ein gewichtiges Wort mitreden können. Die Sache ist rund und fehlerlos abgelaufen, ehe im letzten Test des Tages doch noch was passiert ist: „Ich war gerade beim Überholen, da hat sich ein Ast in meinem Hinterrad verhakt.“ Dieser Bodenkontakt hat die möglicherweise entscheidenden Sekunden gekostet. Dennoch: am Ende des ersten Tages ist Enöckl mit Platz 2 in der ÖM hochzufrieden gewesen: „Am zweiten Tag ist es immer besser gelaufen. Und ich bin den ganzen Tag über fehlerfrei geblieben.“ Damit schafft Lars Enöckl zum Meisterschaftsauftakt den starken Platz 2. In der E3 Klasse des Alpe Adria Cups hat er einen deutlichen Sieg erreicht: „Ein perfekter Auftakt.“ (c. panny)

Enduro-ÖM:
1. Bob Pudor/GER
2. LARS ENÖCKL/AUT
3. PAUL SCHRANK/AUT

Alpe Adria Cup – E3:
1. LARS ENÖCKL/AUT
2. PAUL SCHRANK/AUT
3. HANS-PETER Musil/AUT

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