Neue Rennserie in Österreich!
Für Liebhaber der Mittel- und Langdistanz sozusagen… Mastermind Joe Lechner bringt das "Enduro Masters" in Stellung. Eine Serie von Rennen, die altbekannt und beliebt sind – gepaart mit einigen ganz neuen Rennterminen. Allen gemeinsam ist, dass es sich um Vier- bis Sechstundenrennen handelt. Und gerade das soll Enduro-Liebhabern den Rennstress nehmen: "Bei einem 2h-Rennen muss man von Anfang bis zum Ende Gas geben – sonst ist es vorbei. Bei längeren Rennen kann man das Fahren genießen und auch mal eine Pause machen. Ich denke, das bringt mehr Fahr-Genuß", sagt Joe Lechner.

Enduro hat mit Ausdauer zu tun. Dem besinnt sich Enduro-Ass Joe Lechner und schreibt 2011 eine neue Rennserie aus. Der Name ist Programm: Vier Rennen gehen über eine Renndistanz von sechs Stunden, bei den restlichen drei Rennen dürfen die Fahrerinnen und Fahrer im Einzel- oder Teambewerb vier Stunden lang Ausdauer beweisen.

"Enduro Masters": Neue Dachmarke und höchst interessante Strecken 

Mit dem „Enduro Masters“ schließt Lechner die Lücke zwischen Extremveranstaltungen wie dem höchst erfolgreichen Erzbergrodeo und den zweistündigen Cross Country-Rennen. „Wir wollen die Enduro-Philosophie leben. Deshalb machen wir das Zeitfenster bei den Rennen weit auf und bieten viel Zeit zum Fahren“, erläutert Lechner, der mit seinem Unternehmen Terra X-Dream schon in der Vergangenheit als Veranstalter von Endurobewerben oder dem SnowSpeedHill Race in Eberschwang brilliert hat.

Joe Lechner: "Gelebte Enduro-Philosophie auf der Langstrecke."

Das „Enduro Masters“ bringt bestehende und neue Rennen unter eine neue Dachmarke. Joe Lechner bündelt die Kraft von insgesamt fünf Veranstaltern, die zum Teil bereits seit Jahren für erfolgreiche Rennen verantwortlich zeichnen. Dem Fahrerfeld und den Zuschauern verspricht Lechner höchst interessante Strecken: „Klassiker wie der Sommergranitbeisser, das Enduro Pramlehen oder das Thayatal-Enduro sind mit im Programm. Weiters auch der Tagbau in Ampflwang, wo schon in den vergangenen Jahren im Rahmen der ACC schwer geschuftet werden musste. Beim Enduro Masters ist das Rennen in Ampflwang jedoch doppelt so lang und es werden auch anspruchsvollere Streckenabschnitte mit einbezogen.

Zum Start gibt's Rennen in drei Bundesländern.

Los geht’s mit dem ersten „Enduro Masters“-Bewerb am 9. April im burgenländischen Wimpassing. Weitere Stationen sind Schrems, Lunz am See, Weikertschlag (NÖ) sowie Ampflwang (OÖ). Der ausgedehnte Endurospaß wird kostenfreundlich sein. Lechner: „Wir verzichten auf eine Serieneinschreibung. Demnach gibt es auch keine Einschreibgebühr und auch keinen Serienzwang.“ Die neue Rennserie mit Meisterschaftscharakter kürt Champs in sechs Klassen: Profi Einzel, Profi Team, Hobby Einzel, Hobby Team, Women und Old Boys. Alle Rennen werden gezählt, es gibt kein Streichresultat. (der wetz)

LINK: Die Homepage des "Enduro Masters"

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