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‘Speed’ & ‘Hill’ sind da! Beim ‚Snow’ hapert’s noch…

Dauerregen und Temperaturen von annähernd 10 Grad haben der Piste in Eberschwang, über die am 22. Jänner beim SnowSpeedHill Race 168 Fahrerinnen und Fahrer mit Vollgas glühen sollen, arg zugesetzt. Um das Spektakel wie geplant über die Bühne gehen lassen zu können, braucht es dringend Minustemperaturen. „Wenn wir zwei Tage Vollgas beschneien können, schaffen wir’s“, ist Veranstalter Joe Lechner optimistisch. Spätestens am Donnerstag will er endgültig entscheiden, ob das Pistenrennen am Samstag stattfinden kann oder verschoben werden muss. 

Und das sagt der Ö3-Meteorologe Michael Mattern (selbstverständlich ohne Gewähr): Ab Mittwoch Nachmittag sollte sich das Temperaturniveau um die null Grad einpendeln. Und spätestens ab Freitag sollte Dauerfrost beste Bedingungen für die Schneekanonen bieten. Naturschnee ist nach den derzeitigen Wettermodellen aber nicht allzu üppig zu erwarten.

„Dann wird massiv in die Hände gespuckt. Pistenchef Franz Wiesinger und sein Team stehen bereit. Sie sind bis über die Haarspitzen motiviert und wollen 25 Stunden am Tag arbeiten – weil auf die Mittagspause verzichtet wird“, zeigt sich Joe Lechner noch immer guter Dinge.

Wenn Pistenmonster fliegen: Snowmobile-Freestyleshow
 
Zusätzlichen Schnee braucht es auch noch für ein weiteres Highlight. Im Rahmen des SnowSpeedHill Race wird neben Renndramatik eine Snowmobile-Freestyleshow fueled by Monster Energy in den Pausen und vor allem nach dem Rennen für zusätzliche spektakuläre Eindrücke sorgen.

Beim Rennen werden die PS-starken Snowmobiles mit rund 100 km/h über die Schipiste und die beiden Sprünge fetzen. Fast noch irrer wird es bei der Freestyle-Show mit den 150 PS starken und rund 200 Kilogramm schweren Pistenmonstern abgehen. „Monster Energy bringt uns Ales Rozman nach Eberschwang. Der 29-jährige Slowene ist einer von nur vier professionellen Quad Freestylern in Europa und wird die Zuschauer in Eberschwang mit Riesensprüngen begeistern!“, erzählt Lechner. Die Pausen zwischen den Renndurchgängen wird Rozman zum Aufwärmen nützen und bereits einige spektakuläre Jumps zeigen. Richtig los geht es mit der Snowmobile-Flugshow nach Ende des Rennens.

Irre Show mit 150 PS-Pistenmonstern. Weite Jumps in 10 Metern Höhe
 
Für die Freestyle-Show wird eine spezielle, 90 Meter lange Piste gebaut. Im 35 Meter langen Anlauf wird Ales Rozman sein Renngerät beschleunigen und sich dann über die drei Meter hohe Rampe katapultieren. Bei seinen Sprüngen wird er einen Luftstand von rund 10 Metern haben und mehr als 20 Meter weit fliegen. Als Landezone muss ein 4,5 Meter hoher und zwischen fünf und acht Metern breiter Berg aus Schnee aufgeschüttet werden. Dann bleiben noch gute 30 Meter, um das Schneemonster zu bändigen. „Wir haben hier ganz exakte Vorgaben. Nicht nur Höhe und Breite müssen stimmen, sondern auch der Winkel der Landezone muss haargenau passen“, so Terra X-Dream-Chef Lechner. Dazu braucht es noch zusätzlich Schnee. (der wetz)

LINK: alle Infos & der Stand der Planungen bei Joe Lechner's Terra X-Dream

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