Rudi Pöschl fährt in Deutschland aufs Podium
Die Premiere des "1. Amtzeller Hard Enduro Cross" hat für den Tiroler Husaberg-Rider eine mehr als zufriedendstellende Standortbestimmung gebracht. Zwei Mal ist Pöschl auf Platz 3 gefahren. Beide Male musste er sich nur zwei GCC-Spitzenfahrern geschlagen geben.
Auf einem 800 Meter Rundkurs mitten in Amtzell ist so ziemlich alles herumgelegen, was einem Pöschl Spaß macht: Pyramiden aus Autoreifen, eine Sprungrampe, ein Steinfeld, Baumstämme kreuz und quer, eine Wasser- und Schlammdurchfahrt und Autowracks, die zu passieren waren.
Die Strecke des MSC Amtzell. Für die Enduro-Cross-Premiere ist man aber mitten in den Ort gegangen.
"War eine geile Veranstaltung und ein super Rennen", sagt Rudi Pöschl, der im Klassenfinale und im anschließenden Superfinale jeweils auf Platz drei gefahren ist. "Ich musste mich nur Mike Hartmann und Chris Weiß geschlagen geben. Das geht in Ordnung. Die beiden geben ja auch in der stark besetzten GCC ordendlich Gas." Auch die Zuschauerkulisse war beeindruckend: rund 2000 Menschen sind entlang des Rundkurses Spalier gestanden. (c. panny)