Der Traditions-Termin in der Buckligen Welt rückt näher. Das “AspangRace” ist nach dem Erzberg die teilnehmerstärkste Enduro-Veranstaltung in Österreich. Ganze 1000 Pilotinnen und Piloten werden von 30. August bis 1. September im Aspanger Sandwerk gehörig Gas geben. Zum zweiten Mal zählen die beiden Rennen auch zur Enduro ÖM. Zum ersten Mal gibt es das neu formatierte “Aspang Junior Race” mit rund 60 TeilnehmerInnen.
Die Startliste zeigt alle Namen, die in Österreich in den verschiedenen Serien den Ton angeben. Allen voran KTM-Pilot Bernhard Schöpf, der Aspang-Doppelsieger und Enduro-Staatsmeister 2018. Neben ihm sind auch die beiden Top-Akteure der diesjährigen ÖM fix gesetzt: der Oberösterreicher Walter Feichtinger führt aktuell die Gesamtwertung an, der Vorarlberger Philipp Schneider bleibt ihm auf den Fersen und hat ebenfalls noch sehr intakte Chancen auf den Titel 2019. Auch zwei internationale Top-Stars haben sich für das “AspangRace” angesagt: Husqvarna-Pilot Alfredo Gomez hat im vergangenen Jahr auf dem Erzberg gewonnen und musste sich heuer im Kampf um den Sieg bei der “Red Bull Romaniacs” erst am letzten Tag Manuel Lettenbichler geschlagen geben. Ebenfalls fix dabei ist KTM-Pilot Josep Garcia. Der E2-Enduro-Weltmeister von 2017 startet mittlerweile in der “World Enduro Super Series”, er ist mit seiner Fahrweise und der Routine auf derartigem Terrain sicherlich ein Top-Anwärter auf den Sieg.
Das “Aspang Race” hat von seinen Wurzeln 2004 bis heute eine atemberaubende Entwicklung genommen. Beim ersten Rennen zählte man 50 Starter, mittlerweile muss man die Startplätze limitieren, gut 120 Menschen helfen mit, um die Veranstaltung gewohnt reibungslos über die Bühne zu bringen. (c. panny, hubert lafer)
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