Der niederösterreichische KTM-Könner hat seinen ersten Auftritt beim “GetzenRodeo” auf dem mehr als respektablen 13. Platz beendet. Dabei ist Dieter Rudolf mit einigem Trainingsrückstand und nur mit seinem Trainings-Bike nach Grießbach in den GetzenWald gekommen.
“Das ‘GetzenRodeo’ ist ein Mega-Event,” sagt Dieter Rudolf: “Unfassbar viele Zuseher und Fans. Eine Top-Organisation! Ich habe selten an einem so top organisierten Rennen teilgenommen. Das Starterfeld war hochkarätig und hatte alles dabei, was die Hardenduro-Szene zu bieten hat.”
Und auch die Strecke hielt, was der Ruf des “GetzenRodeo” verspricht, sagt Dieter Rudolf: “Bei der Streckenbesichtigung war schon nach ein paar Metern klar, dass dieses Rennen den Namen Hard-Enduro mehr als verdient. Einfach unglaublich schwierige Passagen mit richtig hohen Stufen. Steile Auf- und Abfahrten. Im Grunde alles, was man sich von einem Hard-Enduro-Rennen erwartet.”
Das Rennen selbst hat der aktuelle Sieger der “Red Bull Romaniacs” Silber Klasse nur auf seinem Trainings-Motorrad in Angriff genommen. Das gute Stück hat gegenüber dem Wettkampf-Bike nur einen Unterschied, doch der ist gerade beim “GetzenRodeo” essentiell, sagt Dieter Rudolf: “Das Trainings-Bike hat leiden keinen Lüfter montiert. Und das ist hier ein großer Nachteil. (lacht) Das Bike hat quasi zwei Stunden lang durchgehend gekocht.” Da Dieter Rudolf beruflich bedingt zuletzt nicht im üblichen Umfang trainieren konnte, machten sich nach der ersten Stunde des “GetzenRace” die ersten Krämpfe eindrücklich bemerkbar. Doch Dieter Rudolf hat sich durchgebissen und hielt bis kurz vor Schluss den 12. Platz, der ihn zur Teilnahme am finalen “GetzenChamp” berechtigt hätte: “Bis zur letzten Runde konnte ich mich auf Platz 12 halten. Aber kurz vor dem Ende wurde ich dann doch noch überholt und habe das Finale somit verpasst, Ich bin über den 13. Platz aber trotzdem sehr happy und auch zufrieden, dass ich wieder mal bester Österreicher war.”
Auch die anderen Österreicher haben sich beim “GetzenRodeo” gut geschlagen: Philipp Bertl (Beta) fuhr auf Platz 15, Manuel Jestl (Husqvarna) erreichte das Ziel auf dem 24. Platz, Florian Kirchmayer (Sherco) wurde als 32. gewertet, Michael Walkner parkte seine KTM auf Rang 40, Kilian Zierer (KTM) wurde auf Platz 44 gewertet. (c. panny, hubert lafer)
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photos (c) Rudolf & Rallye by LGV & Hobby_MX_Photography