Für den Lunzer Extrem Enduristen Lars Enöckl beginnt am Freitag ein in vielerlei Hinsicht neuer Abschnitt seiner Karriere. Erstmals steht der 29jährige Härte-Spezialist auf GasGas am Start eines internationalen Hard-Enduro-Bewerbs. Und zwar beim “Extreme XL Lagares” in Portugal. Das ist zugleich der erste Bewerb der neu gegründeten “World Enduro Super Series” (WESS). Beim Saison-Start trifft Lars Enöckl auf die geballte Weltspitze des Offroad-Sports. Nach einer zweimonatigen Verletzungspause ist der Lunzer zwar noch nicht in Top-Form. Enöckl ist jedoch höchst motiviert.

Lars Enöckl: “Nach der Verletzung nicht zurück zu alter Stärke, sondern neue Stärke und Stärken finden.”

Lars Enöckl: “Ich freue mich richtig, dass es losgeht. Ich denke, die WESS hat das Potential, eine neue Enduro-Epoche einzuleiten. Ich bin happy, dass ich da dabei sein kann. Das ‘XL Lagares’ ist wirklich extrem schwierig. Drei Tage lang braucht man da maximale Technik, maximale Kraft und Ausdauer. Nach der Operation und zwei Monaten Pause habe ich erst seit zwei Wochen wieder intensiv auf der Enduro trainieren können. Also bin ich sicherlich nicht in Top-Form. Auf diesem Niveau hier ist das wohl noch zu wenig. Darum bremse ich meine Erwartungen, mache mir nicht zu viel Druck und versuche, es als ein sehr intensives Training zu sehen. Und auch als Standortbestimmung. Grundsätzlich fühle ich mich sehr wohl auf dem neuen Bike. Das macht mich für die WESS-Saison insgesamt sehr zuversichtlich.”

Lars Enöckl kann erst seit zwei Wochen wieder voll trainieren.

Das “Extreme XL Lagares” wird von Freitag bis Sonntag (11. – 13. Mai 2018) in und um Porto (Portugal) ausgetragen. Es ist der erste von sieben Bewerben der “World Enduro Super Series”. Sie hat das Ziel, sich mit hochkarätigem Starterfeld und höchst unterschiedlichen Enduro-Rennen als wm-taugliches Enduro-Wettkampf-Format etablieren. (c. panny, hubert lafer)

STORY: Lars Enöckl nach einer intensiven Saison in den Top10 der WESS

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