Brit Rock
Die "World Xtreme Enduro Championship" absolviert heuer ihren Probelauf. Noch gibt es keine offizielle Wertung und das Regulativ ist im Detail noch nicht bekannt. Es ist jedoch naheliegend, dass hinter den Kulissen auch gerechnet und provisorisch am Punktesystem ab 2011 gearbeitet wird. Wäre die heurige Testlauf-Saison bereits die "echte" WXEC, so würden die Top 3 nach den beiden ersten Events – laut unseren Informationen – eine rein britische Angelegenheit sein.

Nach den Xtreme-Klassikern in der Toskana und in Wales sehen wir Dougie Lampkin als Gesamtführenden. Er ist zwei Mal gestartet und zwei Mal am Podium gelandet. Sieg beim "Hell's Gate" und Platz Drei beim "Tough One" machen Lampkin zum virtuell Führenden der heurigen "Was wäre Wenn-WXEC". 

Dougie Lampkin: der Beta-Pilot führt unsere virtuelle WXEC an.


Zweiter des inoffiziellen Rankings ist David Knight.

David Knight hat beim T1 heuer gewonnen. Er ist aber in der Toskana nicht am Start gewesen. Die vielzitierten "gut informierten Kreise" würden ihn auf Gesamtrang 2 sehen, so die WXEC schon heuer Realität wäre.

Inoffiziell auf Platz Drei: Graham Jarvis auf seiner Sherco.

Graham Jarvis ist in Lauerposition. Der Ex-Romaniacs-Sieger fährt bekanntermaßen stark am Erzberg und wird natürlich auch bei der Romaniacs dem Kreis der Sieganwärter zugerechnet.  

Grundsätzlich wird spannend sein, wie viele Punkte ein Sieg und jeder folgende Platz bei der WXEC bringen wird. Entscheidend auch die Frage, ob es am Ende Streichresultate gibt. Die Punkteverteilung wird nämlich sicher auch den Fahrstil der WXEC-Starter beeinflussen. Sollte ein Sieg nämlich enorm mehr Punkte bringen, als jede andere Platzierung, so werden wir "Attacke" bei allen WXEC-Events erleben. Werden die Punkte aber eher sanft abgestuft, so könnte die Taktik und das "auf Ankommen-Fahren" dem Ganzen bisweilen ein wenig die Würze nehmen. (c. panny)

WXEC
IG.G-STORY: die Stimmen zum WXEC-Projekt

Home