“Es ist nicht zielführend, weiter permanent unter Schmerzen zu fahren.” Unmittelbar nach seinem zweiten Platz beim “Red Bull Abestone” zieht Husqvarna-Star Billy Bolt die Notbremse. Der aktuell Führende der “FIM HardEnduro World Championship” wird sich in Spanien operieren lassen. Wie enduro21.com berichtet, hat sich Bolt schon vor Monaten am Handgelenk verletzt, zuletzt ist noch eine Bänderverletzung im Sprunggelenk dazu gekommen. “Genug ist genug”, sagt Billy Bolt. Er wird bei der “Red Bull Romaniacs” demnach nicht am Start sein. Vor ihm liegen zumindest zwei, wahrscheinlich eher aber drei Monate Pause.
Die schmerzhafte Geschichte nahm beim SuperEnduro-Finale im März ihren Lauf. Seitdem fährt Billy Bolt mit einem Handicap, das er zunächst als leichte Blessur und vorübergehende Einschränkung wahrgenommen hatte. Mit den Monaten und mit der Zahl der schwierigen Rennen aber wurden die Probleme größer. Vor allem bei langen Bergabfahrten, sagt Bolt, würden die Schmerzen immer größer und die Kraft in der Hand immer kleiner. Am Ende “ist alle Kraft weg und mein ganzer Arm fällt ab.”
Billy Bolt will sich nun in Spanien operieren lassen und dann in Zusammenarbeit mit dem Red Bull Athlete Performance Center in Thalgau wieder fit to race machen. Eine Übung, die zuletzt ja Manuel Lettenbichler mehr als eindrucksvoll gelungen ist.
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