Zum ersten Mal ist Bernhard Schöpf am Mittwoch über die volle Distanz eines Offroad-Tages bei der “Red Bull Romaniacs” gegangen. Und wie schon einige Enduro-Könner vor ihm wurde der KTM-Pilot beim ersten Mal von der enormen Intensität des Rennens überrascht – vor allem von der Länge. Siebeneinhalb Stunden Fahrzeit standen bei Schöpf am Ende zu Buche. Darin enthalten ist aber auch die Zeit, die er wegen eines Reparatur-Stopps verlor. Im Ziel hat Bernhard Schöpf eine Zeit lang gebraucht, um wieder zu Kräften zu kommen. Der Tiroler startet am Donnerstag von Gesamtrang 29 aus in die Marathon-Etappe. Am Donnerstag-Abend biwakiert das Feld, ohne Hilfe von Außen in Anspruch nehmen zu können.
Bernhard Schöpf: “Ich muss ehrlich sagen: der Tag war brutal. Mehr als sieben Stunden am Moped, das war richtig hart. Der Tag hat eigentlich schneidig und gar nicht brutal begonnen. Von der Fahrtechnik her bin ich bei den Auffahrten immer gut dabei gewesen. Zwischendurch war die Strecke dann auch mal ein bisschen schneller. Zum Ende hin sind dann aber ein paar echte ‘Klassiker’ gekommen, mit richtig hantigen Schwierigkeiten dabei. Im Ziel war ich am Ende meiner Kräfte und habe eine Zeit lang gebraucht, den Tag gedanklich zu verarbeiten. Es war wirklich sehr intensiv. Daran muss man sich erst gewöhnen.” (c. panny, hubert lafer)
Bernhard Schöpf wird unterstützt von:
KTM Motorex Motoradreporter Thor Auner
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photos (c) KTM Österreich