Es ist ein ganz spezielles Gefühl. Matthias Walkner will es genießen, mit der Startnummer 1 des Vorjahressiegers in die 41. Rally Dakar zu starten: “Die Startnummer 1 motiviert mich mehr, als dass sie mir Druck macht. Ich glaube, viel mehr Druck haben diejenigen, die die Dakar noch nie gewonnen haben.”
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Der 32jährige aus Kuchl im Salzburgerland ist nicht restlos fit nach Lima gekommen. Nach einem grippalen Infekt zu Weihnachten fühlt er sich am Tag vor dem Start aber bereits wieder angriffslustig: “Mir geht es noch nicht übertrieben gut, aber auch nicht so schlecht”, lacht Walkner im HartEnduro-Interview: “Ich freue mich, dass es jetzt gleich mal losgeht.”
Es ist zwar die 41. Dakar, und doch ist Peru in vielen Bereichen Neuland. Zum ersten Mal findet die Rally in nur einem Land statt, die Etappen sind vergleichsweise kurz, der Sandanteil mit 70 Prozent legendär hoch. All das wird den Rennverlauf beeinflussen, sagt Matthias Walkner: “Ich werde gleich beim Start auf jeden Fall versuchen, gut am Gasseil zu ziehen. Ich glaube, man muss in diesem Jahr von Anfang an darauf achten, nicht zu viel Zeit zu verlieren. Im Sand kann man kaum etwas gewinnen, aber viel Zeit verlieren. Es ist eine spezielle Dakar. Vor allem, wenn die Autos vor uns wegfahren. Zwei Mal gibt’s einen Massenstart. Ausserdem sind der erste und der letzte Tag nicht besonders lang. Man hat also keine Zeit, um Zeit zu verlieren. Das kann man sich nicht leisten.”
Die erste Etappe am Montag (7.1.) führt das Feld über 331 Kilometer von Lima nach Pisco. Die kurze 84km-Speziale gibt den PilotInnen einen ersten Eindruck von den Bedingungen in der peruanischen Wüste. (c. panny, hubert lafer)
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photos (c) Marcin Kin & Walkner