Lars Enöckl: "Das T1 muss ich auslassen…!"
Bis zuletzt hat Österreichs bester Xtreme-Rider gehofft und daran gearbeitet, seinen verletzten Daumen einsatzfähig zu bekommen. Doch die Verletzung ist zu massiv. Die Pause ist prolongiert.
Dass die Verletzungspause derart lange dauert, war ursprünglich nicht anzunehmen. Schon Ende November hat sich Lars Enöckl am Daumen verletzt. Die erste Diagnose in Graz hat ihm eine Verstauchung attestiert. "Nur" eine Verstauchung… Mit dieser den Umständen entsprechend beruhigenden Diagnose ist Enöckl noch in der selben Woche in Hinterglemm beim SnowMobile-Rennen angetreten. Eine weitere Woche später haben die Schmerzen alles andere als nachgelassen. Eine weitere Untersuchung am LKH Waidhofen/Ybbs hat klar gemacht, wieso.
Nahziel: der Kupplungsdaumen soll so bald wie möglich wieder einsatzbereit sein.
"Dr. Eduard Sporer hat festgestellt, dass die Bänder im Daumen wieder einmal sehr beleidigt sind. Es bestand dauernd die Gefahr, dass er aus dem Gelenk springt." Dieser Diagnose folgte ein Gips. Leider hat Enöckl sein Ziel verfehlt, diesen Gips rechtzeitig vor dem "Tough One" los zu werden: "Die Teilnahme am T1 ist leider unmöglich." Nahziel derzeit ist, so schnell wie möglich mit der Therapie zu beginnen, um rasch wieder völlig rennfit zu sein. (c. panny, hubert IV lafer)