Man braucht auch Wetterglück…
Das 'Pramlehen Enduro' wird stattfinden. Das hat Haus- und Waldherr Karl Pechhacker am Dienstag in der Früh beherzt festgelegt. Recht sicher scheint, dass es jedenfalls nicht staubig wird.
Mehr als 220 StarterInnen haben sich das 'Pramlehen Enduro 2014' bislang rot im Kalender markiert. Karl Pechhacker gibt grünes Licht für das Rennen: "In den letzten Tagen sind wir hier in Lunz am See immer auf der besseren Seite der Wetterprognose gelegen, wir setzten also darauf, dass das auch am kommenden Wochenende so bleibt." Liebhaber der pramlehen'schen Enduro-Tradition wissen ohnehin, dass wasserdicht anzureisen immer Sinn macht und dass Endurofahren konsequenter Outdoorsport ist.
Ö3-Meteorologe Sigi Fink: "Grundsätzlich trocken mit durchaus erhöhter Regenwahrscheinlichkeit."
Die Wetterkarten prognostizieren in den Tagen vor dem Rennen Regenwolken über Lunz und Umgebung. Am Rennwochenende selbst ist Dauerregen jedenfalls auszuschließen. "Es kann aber vereinzelt einen Schauer geben. Vielleicht auch ein Gewitter", sagt Ö3-Meteorologe Sigi Fink, der durchaus auch längere sonnige Phasen am Wochenende in Aussicht stellt: "Der Wind wird kein großes Thema sein. Und die Temperaturen sollten sich am Samstag zwischen 16 und 18 Grad bewegen." Natürlich sind diese Angaben ohne Gewähr; vor allem, weil die Symptome der zuständigen Südwest-Strömung lokal recht schwierig vorhersagbar sind. Ganz sicher vorhersagen lässt sich, dass Pramlehen-Veranstalter Karl Pechhacker die Rennspur je nach Wetter anlegt: "Sollte das Wetter wirklich gemein sein, dann werden wir sicher keine zusätzlichen Gemeinheiten in die Streckenführung einbauen." (c. panny, hubert lafer)