Solar-Akku für jede Menge Kamerastrom
Schön, wenn der Ritt schon lange dauert und die Kulisse immer traumhafter wird. Schlecht, wenn die Helmkamera an der besten Stelle bereits stromlos darnieder liegt. Die Herrschaften von 'Sandberg' haben nun einen leistungsstarken Akku auf den Markt gebracht, der sich optional auch mit Sonnenlicht aufladen lässt. Perfekt also für Offroader, die bisweilen selten an einer Steckdose oder einem USB-Port vorbeikommen.
Vor weniger als einem Jahr hat 'Sandberg' bereits einen Solar-Akku mit 2000 Milliamperestunden auf den Markt gebracht. Der jetzt neue große Bruder ist viel leistungsfähiger, sagt Sandberg-Produktmanager Anders Petersen: "Im Vergleich zur früheren Version ist die Akkukapazität dreimal so hoch und die Effizienz der Solarzellen hat um 250 Prozent zugelegt. Die ausgegebene Stromstärke ist mehr als doppelt so groß."
Via USB acht Stunden Ladezeit, im Sonnenlicht 26 bis 28 Stunden bis zur Komplettladung.
Der neue Energie-Riegel ist ein 6000 mAh Akku mit 250 mA Solarzellen und 2,1 A Stromstärke. Damit ersetzt die neue Solar PowerBank die kleinere Vorgängerversion, sagt Anders Petersen: "Nach der Markteinführung der ersten Version gab es eine große Nachfrage nach größerer Akkukapazität und leistungsstärkeren Solarzellen. Wir glauben, wir haben mit diesem neuen, starken Produkt die Anforderungen genauestens erfüllt."
Gutes Packmaß: 8 x 12 Zentimeter haben unsere zwei Cams und ein Smartphone nachgeladen.
Im IG.G-Ladetest hat der voll betankte Akku unsere beiden Helmkameras und ein iPhone von null auf hundert Prozent komplett geladen und hatte noch Reserven. Die Sonnenlicht-Lade-Möglichkeit ist allerdings nur eine Zusatzoption, die das Gerät für den langen Outdoor-Einsatz tauglich macht. Grundsätzlich wird auch der Solar-Akku über den USB-Port aufgeladen. Ausschließlich mittels Sonnenlicht kann das Gerät in 24 Stunden in etwa so viel Extra-Strom autonom erzeugen, wie ein Smartphone in einem Tag verbraucht. (c. panny)
LINK: Die Produktbeschreibung bei Sandberg
IG.G-STORY: Der Test der kleineren Version (19. Juli 2013)