Viel Neues beim runden Jubiläum
Ein Best Of plus gut die Hälfte absolute Erstbefahrungen hat Martin Freinademetz für die zehnte Auflage der 'Red Bull Romaniacs' in Aussicht gestellt. Der erste Offroadtag der RBR 2013 löst dieses Versprechen gleich mehr als gründlich ein. Die Romaniacs-Fährtenleser sind die ersten, die hier jemals mit der Enduro unterwegs gewesen sind. Und es hat schon seinen Grund, dass dieser erste Offroad-Tag mit eher wenigen Kilometern aufwartet. Schön würzig wird's allemal.

Die erste Offroad-Etappe wird die Hobby-Rider gleich am Start steil und rasant bergauf schicken. Die Romaniacs-Macher haben auf weniger als 100 Tageskilometern sehr viel Abwechslung ins GPS gepackt. Neben enorm langen Single Trails sticht vor allem die wahrscheinlich längste Abfahrt der Romaniacs-Geschichte ins Auge: 14 Kilometer wird es nonstop abwärts gehen.

"Recht kurz, sehr knackig." Track-Director Klaus Sørensen ist zufrieden mit dem Hobby-Track.

Die dicken Arme braucht man später noch. Denn auf den extrem schmalen Trails der letzten 15 Offroad-Kilometer machen sich Dutzende Felsen breit. Allesamt fahrbar, aber auch mit einigem Potential zum Aufarbeiten. Das dicke Ende kommt am ersten Offroad-Tag der 'Red Bull Romaniacs' also tatsächlich ganz zum Schluss. 

Peter Jensen räumt auf. Die Spuren der 'Red Bull Romaniacs' werden in Bestform gebracht.

Im Romaniacs-Hauptquartier in Sibiu geben sich dieser Tage Track-Manager und Helfer aus ganz Europa die Türklinke in die Hand. Am Pfingstwochenende zum Beispiel aus Österreich, Dänemark, Deutschland, Spanien und Rumänien. Während der Vorbereitungen auf die Rallye werden derzeit sämtliche Renn-Tracks gesäubert. Äste, die zu behindernd in die Spur ragen, werden entfernt. Und vor allem müssen Bäume und Felsen aus der Spur geschafft werden, die der Winter bisweilen unpassierbar abgelagert hat. (c. panny) 

IG.G-VIDEO: (Off)road to the 10th edition – Lokalaugenschein im Oktober 2012

LINK: Red Bull Romaniacs

Home