"Es ist und bleibt die härteste Enduro Rallye!"
Die 'Red Bull Romaniacs' ist 2014 erstmals mit einer neuen Klasseneinteilung durchgeführt worden. Aus 'Pro' wurde 'Gold', die bisherige Hobby-Klasse wird fortan in 'Bronze' geführt. Und mit 'Iron' gab es erstmals eine Spurführung, deren Härtegrade unter jenen der bisherigen Hobby-Klasse angesiedelt sind. Martin Capelli hat 'Iron' unter die Stollen genommen und sagt: "Iron ist nichts für Warmduscher."
Der Mann aus Nüziders kann den Schwierigkeitsgrad der neuen Iron-Klasse gut einschätzen, denn bei der 'Romaniacs 2013' hat Martin Capelli in der Hobby- (der jetzigen Bronze-) Klasse als Neunter gefinisht: "Ehrlich gesagt, schien mir die 'Bronze'-Klasse dieses Jahr zu anstrengend. Da ich nur ein 'Spaßfahrer' bin, habe ich für die neue Iron-Klasse genannt. Und das war definitiv die bessere Entscheidung."
Martin Capelli bei der Siegerehrung: "Man fährt auch in der Iron-Klasse viele Abschnitte zusammen mit allen anderen Klassen. Es ist und bleibt die härteste Enduro Rallye der Welt."
Martin Capelli beschreibt die Iron-Spur als wunderschön und flott gesetzt, mit teilweise sehr anspruchsvollen Teilstücken: "Auch hier gibt es sehr steile Abfahrten, Bachdurchfahrten, Felsabsätze und steile Uphills. Definitiv nix für Warmduscher!" Und Capelli meint, dass man auch als 'Spaßfahrer' keinesfalls untrainiert ins Iron-Rennen starten soll: "Man muss auch für 'Iron' gut trainiert sein und an der Kondition gearbeitet haben." Ein Vorteil der Iron-Klasse ist, dass man den Endurocross-Parcours des Prologs nicht verpflichtend absolvieren muss: "Ich wollte aber einen besseren Startplatz, deswegen bin ich den Prolog mitgefahren." Die Mühe hat sich gelohnt: Martin Capelli hat seine 'Romaniacs' als Klassen-Dritter beendet. (c. panny, hubert lafer)
IG.G-STORY: "Eine Katastrophe zum 50er" – Martin Capelli bei der 'Romaniacs 2013' (1. Juli 2013)