Platz 9 bei der ISDE! Österreichs Junioren schaffen historisch bestes Ergebnis!
Die „FIM International 6 Days of Enduro“ (ISDE) haben für das Österreichische Enduro-Nationalteam sensationell gut geendet. Die rot-weiß-rote Mannschaft kann in der Junior-Trophy den insgesamt neunten Platz halten und fährt das historisch beste Ergebnis für Österreich ein.
Florian Reichinger, Walter und Michael Feichtinger lassen auch beim finalen Motocross-Rennen am Sonntag keinerlei Fehler zu, liefern eine starke Leistung und zementieren Österreichs neunten Platz in der Wertung der Junior-Trophy: "Ich bin sehr, sehr stolz und freue mich riesig für das Team", sagt Christopher Schipper (im Bild oben mit den Junior-Trophy-Piloten), der Manager der österreichischen Enduro-Equipe: "Das Resultat zeigt, welch großes Potential und welche Qualität im Enduro-Sport in Österreich vorhanden ist."
Pascal Rauchenecker klassiert sich in der Einzelwertung so gut, wie noch kein Österreicher zuvor.
Das Rennen um die World-Trophy hat Österreich ja bereits am ersten ISDE-Tag aufgeben müssen. Durch technisches KO verlor Österreich mit Matthias Wibmer einen Fahrer und hatte nicht mehr die nötige Mannschaftsstärke, um in der Team-WM voll gewertet zu werden. Ein Schicksal, das übrigens auch Titelverteidiger Australien ebenfalls am ersten Wettbewerbstag ereilte. Die verbliebenen World-Trophy-Piloten haben aber Moral gezeigt und in der Einzelwertung voll angegriffen. Staatsmeister Bernhard Schöpf konnte in der E2-Klasse beständig in der Weltspitze mifahren: "Das war meine bisher beste Sixdays. Da geht noch mehr!" Der erst 22jährige Markus Geier hat in der hubraumstärksten E3-Klasse einen mehr als starken ISDE-Auftritt hingelegt. Und Pascal Rauchenecker konnte sich in der E1-Klasse insgesamt auf Platz 5 klassieren. Das beste Einzelresultat eines Österreichers bisher bei der ISDE.
Wie stark sich Österreichs Pioten in Navarra präsentiert haben, zeigen auch die fünf Goldmedaillen, die sich die Österreicher erfahren haben: Pascal Rauchenecker, Walter Feichtinger, Bernhard Schöpf, Markus Geier und Michael Feichtinger bekamen Gold, für weniger als 10 Prozent Zeitrückstand auf den jeweils Klassenschnellsten.
Das Siegerfoto in Navarra.
Der Sieg in der offiziellen Team-Weltmeisterschaft ging an das Team der USA. Zweite wurden die britischen Enduro-Cracks. Platz 3 ging an das Team aus Tschechien. (c. panny, hubert lafer)
INFO: Die IG.G-Presseaussendung im Ziel der ISDE
IG.G-STORY: Mit Herz & Hirn in Richtung Ziel (16. Oktober 2016)
LINK: Österreichs ISDE-Team auf Facebook
LINK: Die ISDE 2016 in Spanien