Der Salzburger in den Reihen des “Red Bull KTM Factory Racing Team” hat die dritte und letzte Etappe der “Desafio Inca” auf Rang 4 beendet. In der Endabrechnung reicht das für den zweiten Gesamtrang hinter Honda-Pilot Paolo Goncalves. Wie schon an den Tagen davor ging es auch diesmal meist über die großen Sanddünen der peruanischen Wüste.
Als Etappen-Zweiter des Vortages ging Matthias Walkner am finalen Sonntag auch als zweiter Pilot auf die Strecke. Auf der mit rund 200km kürzesten Etappe der Rally durfte man sich vor allem bei der Navigation keinen Fehler erlauben. Das ist Matthias Walkner gelungen. Im Ziel hatte er insgesamt nicht einmal drei Minuten Rückstand auf Sieger Goncalves.
Matthias Walkner: “Die Etappe heute hat richtig Spaß gemacht. Da ich als Zweiter losfuhr, hatte ich nur eine Spur vor mir und musste mich fast den ganzen Tag auf meine eigene Navigation verlassen. Das Tempo war sehr hoch, aber ich war gut im Roadbook. Ich bin froh, dass es so gut gelaufen ist, obwohl die Jungs hinten echt viel Druck gemacht haben. Insgesamt war die Rallye sehr positiv für mich. Ich habe vieles gelernt für die nächste Dakar, die ja nur hier in Peru stattfinden wird. Da ist es ganz wichtig, die Dünen hier zu kennen und schon mit Renntempo gefahren zu sein. Platz 2 gibt mir sicherlich auch viel Selbstvertrauen für die nächste Rally in Marokko und natürlich für die Dakar im Jänner.”
Das nächste Großereignis findet in Nordafrika statt. Bei der Rally du Maroc fällt von 3. bis 9. Oktober die WM-Entscheidung.
Provisional Final Standings – 2018 Desafio Inca Rally after 3 of 3 stages
1. Paulo Goncalves (PRT), Honda, 10:08:13
2. Matthias Walkner (AUT), KTM, 10:11:4 +2:51
3. Andrew Short (USA), Husqvarna, 10:16:37 +10:02
4. Ignacio Cornejo (CHI), Honda, 10:18:15 +10:02
5. Adrien van Beveren (FRA), Yamaha, 10:19:17 +11:04
STORY: Matthias Walkner Finishes As Runner-Up At Desafio Inca Rally
STORY: Second Fastest For Matthias Walkner On Tough Day Two In Peru
STORY: Toby Price Fastest On Desafio Inca Day One
LINK: Desafio Inca
LINK: KTM Rally
photos (c) Marcin Kin