'Extreme XL Lagares 2013': Unvergleichlich aufreibend
"Es ist schwierig, das 'Extreme XL Lagares' mit anderen Rennen zu vergleichen", sagt Paulo Melicias, der Mann hinter dem Klassiker in Portugal: "Das Rennen ist mit 50 Kilometern vergleichsweise kurz und dennoch schaffen es nach sechs Stunden kaum mehr als drei Fahrer ins Ziel. Viele Fahrer sagen uns, das sei das schwierigste Rennen in ihrem Extreme-Kalender." Am kommenden Wochenende geht das 'Extreme Lagares' wieder in Szene.
Es geht nicht mehr rundherum im rutschigen Stein-Kreis. Das 'Extreme XL Lagares' wird nicht mehr als Runden-Rennen geführt, vielmehr führt ein einmal zu befahrender Track über die Distanz., sagt Paulo Melicias: "Für die Fahrer bietet das den Vorteil, zwischen den extremen Passagen auf vergleichsweise einfachen Trails auch immer wieder mal verschnaufen zu können." Neu ist auch der Prolog am Tag vor dem eigentlichen Rennen. 
Paulo Melicias: "Dieses Rennen hat einen ganz eigenen Charakter"
Der Prolog soll keine Wünsche offen lassen.
Durch die Umstellung vom Rundkurs auf einen langen Racetrack gibt es auch jede Menge neue Streckenteile: "Gut 60 Prozent der Strecke werden heuer zum ersten Mal befahren", sagt Paulo Melicias. Auch für's Auge wird einiges dabei sein. So haben die Fahrer stellenweise berauschend schöne Aussichten auf den weltberühmten Fluss Duero.
Edel-Starter 2012 (v.l.): Dougie Lampkin, Alfredo Gómez Cantero, Paul Bolton, Melcior Faja und Gonçalo Reis.
Atemberaubend ist auch die Publikums-Kulisse. Paulo Melicias spricht von bis zu 50 000 Zuschauern. Sie werden gut 160 Starter bei ihren Bemühungen sehen, das 'Extreme XL Lagares' ins Ziel zu bringen. Die Favoriten sind die üblichen Verdächtigen. Melicias nennt hier die Herrn Graham Jarvis, Dougie Lampkin, Dan und Ben Hemingway, sowie Alfredo Gomez und Melcior Faja. (c. panny)
IG.G-STORY: Jarvis gewinnt das 'Extreme XL Lagares 2013' (13. Oktober 2013)