Barreda feiert seinen zweiten Etappensieg
Der Spanier in Diensten des Honda-Werksteams hat die abermals verkürzte Etappe am Dienstag an der Spitze eines starken Honda-Pakets beendet. Nach insgesamt 663 Kilometern gewinnt er die Tageswertung vor seinen Markenkollegen Kevin Benavides aus Argentinien und dem Portugiesen Paolo Gonclaves. Der Österreicher Matthias Walkner ist am Dienstag als Zehnter ins Ziel in Jujuy gekommen. Mit weniger als zwei Minuten Rückstand sieht er sich in einer fast perfekten Ausgangsposition vor der ersten schwierigen Etappe, bei der die Navigation eine große Rolle spielen wird.
Der KTM-Werksfahrer aus Kuchl hatte sich vor der Etappe am Dienstag vorgenommen, mit "nur" 95 Prozent kräfteschonend und taktisch klug zu fahren. Das sei ihm gelungen, sagt er: "Läuft alles nach Plan! Kräftesparend beginnen und nach der Halbzeit dann Vollgas!"
Matthias Walkner hält sich an seine taktische Marschtabelle: "Jetzt geht es richtig los!"
Als Etappen-Zehnter hat sich Matthias Walkner im Gesamtklassement am Dienstagabend auf Platz 6 eingeparkt. Wobei die Platzierung Nebensache ist. Viel wichtiger sei, dass sein Rückstand auf die Spitze mit 1.47 Minuten gerade richtig sei: "Beim Tankstopp (am Dienstag) habe ich auf die Zeiten der Anderen geschaut und gemerkt, dass ich zwei bis drei Minuten hinten sein müsste. Dann habe ich versucht, diesen Abstand zu halten, um morgen (bei der 4. Etappe) nicht von ganz vorne starten zu müssen." Diese vierte Etappe mit Start und Ziel in San Salvador de Jujuy gilt als die erste richtig anspruchsvolle Etappe, mit schwieriger Navigation und ersten extremen Höhenlagen. Für Matthias Walkner ist dieser Abschnitt der erste, bei dem entscheidene Attacken geritten werden könnten: "Jetzt geht es richtig los!" (ktm & www.ig-gatsch.at)
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