"Es bleibt schwierig bis zum letzten Tag."
Die bereits zweite Marathon-Etappe der Dakar 2015 ist geschlagen. Sie hat Mensch und Maschine wie erwartet enorm zugesetzt. Das Wetter hat alles noch verschärft, sagt KTM-Teammanager Alex Doringer: "Die Bedingungen waren extrem hart. Einerseits wegen der Temperaturen bis 45 Grad Celsius. Andererseits, weil es in den vergangenen Tagen heftige Stürme und auch Überschwemmungen gegeben hat." Titelverteidiger Marc Coma bleibt auf Kurs. Mit einem vierten Etappanrang am Donnerstag kann er die Gesamtführung ausbauen. Matthias Walkner erholt sich langsam von seinen gesundheitlichen Problemen.
Die Top 5 Piloten der elften Etappe sind allesamt auf KTM unterwegs. Tagesschnellster war der Slowake Ivan Jakes, gefolgt von Ruben Faria, Toby Price und Marc Coma aus dem 'Red Bull KTM Factory Racing Team'. Als Fünfter hat der Chilene Pablo Qunitanilla den KTM-Verantwortlichen ein weiteres Mal gezeigt, dass er konstant vorne mitfahren kann.
Heinz Kinigadner dokumentiert die teilweise verheerenden Folgen der Unwetter.
Toby Price hat sich konstant und fast fehlerlos auf den momentan dritten Gesamtrang vorgeschoben.
Vor den letzten zwei Etappen hat Marc Coma in der Gesamtwertung nun 21.12 Minuten Vorsprung auf den Honda-Piloten Paolo Goncalves. Coma hat seinen Zeitpolster sowohl auf der Strecke um einige Minuten ausgebaut. Vor allem aber hat Goncalves am Grünen Tisch 16 Strafminuten ausgefasst, weil er den Motor gewechselt hatte. 
Matthias Walkner in einer tragenden Rolle 😉 mit Toby Price, Hannes Kinigadner und Ruben Faria.
Trotz des auf den ersten Blick durchaus beruhigenden Abstands bleibt Marc Coma äusserst vorsichtig: "Die Zeit-Tabelle schaut gut aus. Doch es bleibt schwierig bis zum letzten Tag." (quelle: ktm & ig-gatsch)
OT-Matthias Walkner über seinen Ausstieg aus der Dakar 2015
IG.G-ONBOARD mit Matthias Walkner, 14. Jänner 2015
IG.G-ONBOARD mit Matthias Walkner, 16. Jänner 2015
BILDER von der Dakar bei der IG.G auf Facebook
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