Cody Webb: der lachende Dritte
Der junge Kalifornier ist ein weiterer Trial-Artist, der als extrem heiße Aktie im Extreme-Enduro gilt. Beim 'King of the Motos' hat Webb das Kunststück geschafft, Graham Jarvis zu schlagen. Das ist Cody Webb beim 'Hell's Gate' zwar nicht gelungen. Er ist aber ausgesprochen zufrieden mit Platz Drei. Im Gespräch mit der IG-Gatsch lässt Webb das toskanische Schnee-Vergnügen Revue passieren und hofft, heuer noch das eine oder andere Xtreme-Event in Angriff nehmen zu können.
"Das 'Hell's Gate' ist jedes Jahr hart", sagt Cody Webb: "Heuer ist es durch den Schnee und das Eis aber speziell schwierig gewesen." Ein Untergrund, auf dem man im sonnigen Kalifornien nicht allzu oft trainiert, geschweige denn Rennen fährt: "Ich bin noch nie bei derartigen Bedingungen in einem Rennen gewesen. Daher habe ich einige Zeit gebraucht, mich daran zu gewöhnen." Und es reicht jetzt auch – momentan zumindest: "Jetzt grad habe ich genug von Schnee. Das 'Hell's Gate' hat meinen Bedarf für einige Zeit mehr als gedeckt."
Höllisch gut: Cody Webb (l), Graham Jarvis (m) und Jonny Walker (r)
Cody Webb ist für 'American Beta' heuer unter anderem in der US-Endurocross Serie engagiert. Ausserdem ist er nach wie vor auf der Trial unterwegs. Dennoch: das eine oder andere Xtreme-Event würde er heuer gerne noch bestreiten: "Vielleicht schaffe ich es, heuer am 'Erzberg' zu starten. Wie es dann weiter geht, weiß ich noch nicht." Was geht, das hängt einerseits von seinem US-Rennkalender ab und andererseits von den Plänen, die Beta mit ihm hat." (c. panny)
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STORY: Runner-up result for Walker at Hell's Gate (englisch)