Auf der vierten Etappe der Atacama Rally hat für den regierenden Dakar-Champion aus Österreich alles perfekt zusammengepasst. Matthias Walkner absolviert die 254km-Sonderprüfung am schnellsten und gewinnt am Freitag die vorletzte Atacama-Etappe. Die Streckenführung am vierten Tagesabschnitt war eine Mischung aus Hochgeschwindigkeits-Pisten und einigen technisch anspruchsvollen Abschnitten, in denen das Tempo deutlich gedrosselt wurde. Matthias Walkner konnte mit all seiner Erfahrung und mit seiner beherzten Gashand die schnellste Zeit des Tages fixieren. Sein australischer Teamkollege Toby Price sorgte mit Platz 2 für einen KTM-Doppelsieg auf der vierten Etappe.
Matthias Walkner: “Das war ein sehr guter Tag. Zu Beginn allerdings habe ich etwas Zeit verloren. Da gab es einige knifflige und gefährliche Abschnitte, die ich sehr vorsichtig genommen habe. Danach dachte ich mir, dass ich da schon auch ein bisschen mehr hätte attackieren können. Ab dem Tankstopp habe ich dann aber schwer angegriffen. Die Navigantion war gar nicht einfach. Denn wir haben einige Abschnitte befahren, wo wir schon in den Tagen zuvor waren. Da durfte man sich von den alten Spuren nicht verwirren lassen. Ich bin sehr froh über diesen Etappensieg und freue mich jetzt auf den finalen Tag am Samstag.”
Kein guter Tag war der Freitag für Walkners Teamkollegen Sam Sunderland. Der Brite schlug mit dem Fuß auf einen verdeckten Stein, kämpfte sich zwar ins Ziel, musste hier aber mit einem Bruch des Mittelfußknochens aufgeben. (quelle: red bull ktm factory racing)
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