1000 Piloten im „Land der 1000 Hügel“
Innnerhalb von nur zwei Wochen waren alle Startplätze vergeben. Von 26. bis 28. August werden sich rund 1000 PilotInnen mit dem anspruchsvollen und vor allem kräfteraubenden Gelände in Aspang am Wechsel messen. Die Organisatoren des Enduroclub Aspang haben nur den Namen von Kaolinwerkrennen auf ‚AspangRace‘ geändert. Ansonsten setzt man auf die bewährten Qualitäten, die das Rennen zum teilnehmerstärksten Einzelevent gleich hinter dem Erzberg gemacht haben.
„Die Fahrer werden wieder sehr gefordert werden“, sagt Bernhard Spitzer, der Obmann des Enduroclub Aspang: „Auf den 12 Kilometern wird einem wirklich nichts geschenkt. Vor allem die Auf- und Abfahrten und die speziellen Waldpassagen sind echte Highlights.“ Spitzer empfiehlt den Zuschauern, sich bei diesen Passagen zu positionieren, um garantiert keine Langweile aufkommen zu lassen.
Die 12km-Runde führt durch Wald, Schotter und Bachbetten, über Wurzeln, Steilhänge und unglaubliche Abfahrten.
Die Startliste ist (fast) komplett. Zu den 900 angemeldeten Piloten kommen rund 100 ‚5/18 JuniorEnduroCup‘-Starter. Das Line-Up könnte noch um den einen oder anderen Stargast wachsen, sagt Bernhard Spitzer: „Wir warten noch auf ein paar Zusagen internationaler Spitzenpiloten“. Die Startliste ist aber schon jetzt lesenswert. Neben ÖM-Leader Bernhard Schöpf (KTM) ist auch für Husqvarna-WM-Werkspilot Pascal Rauchenecker eine Startnummer reserviert. Die beiden müssen es unter anderem mit Rudi Pöschl aufnehmen, der mehrfache ACC-Champion hat eine lange Siegliste in Aspang. Ebenfalls mit dabei ist Vorjahressieger Lars Enöckl. Der KTM-Pilot ist in Top-Form und hat Ende Juli Platz 3 bei der schwedischen 'Battle of Vikings' geschafft. (c. panny, hubert lafer; info: aspang race)