"Eines der schönsten Rennen der Welt."
Am Erzberg hat Lars Enöckl eines seiner großen Ziele 2014 bereits erreicht: er hat sich wieder ins Buch der Finisher am Eisernen Berg eingeschrieben. Sein zweites großes Ziel in diesem Jahr ist die 'Red Bull Romaniacs': "Fünf Tage lang in perfektem Gelände – das gibt's nur hier."
Zum vierten Mal geht der Lunzer in Sibiu an den Start; auch diesmal in der härtesten Klasse, die nach der neuen Klassifikation schlicht 'Gold' heißt: "Körperlich ist es brutal. Jeden Tag sieben bis neun Stunden am Bike in teils extremem Gelände – das ist schon richtig anstrengend." Seine Erwartungen sind vor allem Erwartungen an sich selbst: "Ich muss schauen, dass ich in den fünf Tagen so gut fahre, wie es geht. Wenn ich mit mir selbst zufrieden bin, dann sollten die Top 10 drin sein." 
Teamwork für die Zielankunft: Lars Enöckl (l) mit seinem Mechaniker Robert Buder (r).
Die größte Herausforderung auf dem Weg zum ersehnten Ziel ist in Enöckls Augen, körperlich nicht einzubrechen: "Wenn man konditionelle Probleme hat, dann werden oft die kleinsten Hindernisse zur größten Herausforderung. Wenn man müde wird, wird alles schwierig. Drum muss man schauen, dass man nicht müde wird." Ganz und gar nicht müde wird Enöckl beim Gedanken an den Prolog am Dienstag: "Der ist immer genial. So viele Zuschauer auf engstem Raum findet man nur ganz selten. Speziell das Finale ist echt geil!" (c. panny, hubert lafer)