Enduro Pramlehen: der Klassiker ist startklar
Gelb, Blau und Rot in Pramlehen. In drei Schwierigkeitsgrade abgestuft wartet der Sägewerk-Klassiker in Lunz am See auf die Starter. Von 23. bis 25. August bietet das 'Enduro Pramlehen' einen Trainings-Freitag, einen Renn-Samstag und einen Test-Sonntag, an dem man aber auch einfach so frei endurieren kann.
Das Rennen am 24. August wird wieder im bewährten Modus ausgetragen. Alle StarterInnen haben fünf Stunden Zeit, um die etwa 15 Kilometer lange Enduro-Runde fünf Mal zu absolvieren. Mit jeder Runde erwirbt man sich das Recht, die vier bis fünf Kilometer lange Sonderprüfung in Angriff zu nehmen. Man hat also maximal fünf Versuche, die SP zu biegen. Diese Zeit definiert dann die Wertung.
Von easy riding bis knochenhart. Drei Schwierigkeitsgrade legen den Kalorienverbrauch fest.
Vor dem Klassiker am Samstag kann man die Strecke bereits ab Freitag Mittag trainingshalber unter die Stollen nehmen. Das Fahrerlager ist ab 9.00 Uhr geöffnet. Die Strecke wird von 12.00 bis 17.00 Uhr freigegeben.
Für jede absolvierte 15km-Runde bekommt man einen Startversuch für die Sonderprüfung.
Der Pramlehen-Sonntag (25. August) ist ein Testtag: KTM, Sherco, GasGas und Beta haben sich bereits mit Testmotorrädern angekündigt. Möglicherweise stoßen noch andere Hersteller dazu. Als Teststrecke steht die Sonderprüfungs-Runde des Renn-Samstags zu Verfügung. Und zwar gezeitet; man kann also die Renn-Runde des Vortags am eigenen Bike mit der Test-Runde auf dem Test-Gerät am Sonntag vergleichen. Aber auch die lange 15km-Runde ist am Sonntag für das Freie Fahren geöffnet. Allerdings nur mit dem eigenen Bike. (c. panny, hubert IV lafer)