„Jetzt geb’ ma Vollgas!“
Diesen feierlichen Eröffnungsworten sind Heinz Kinigadner und seine Crew absolut nichts schuldig geblieben. Sogar Iceman Kimi Räikkönen hat kurz gelächelt, als zum Beispiel ein Dakar-Truck mit eineinhalb Meter Luftstand gezeigt hat, wie man serienmäßig Rallye fährt. Aus der Enduro-Abteilung hat sich Erzberg-Sieger Jonny Walker bestens in Szene gesetzt. Jonny hat die beiden Showrennen mit der 'KTM Freeride E' sicher gewonnen. Das alles unter der Regie von Heinz Kinigadner, der bei der Programmgestaltung sehr auf das Überraschungsmoment setzt.
'Kleine Nachtmusik für fünf Motorräder, ein NASCAR und ein Flugzeug' – diesen Stück hat das Orchester Kini & Friends am Abend vor dem Fullgas Tag gegeben. Maestro Heinz Kinigadner stand vor dieser höchst stimmgewaltigen Kombo, ließ sich über Funk mitteilen, wann Pilot Hannes Arch ins Zillertal einflog, um dann den Taktstock anzuheben: "Alle Fullgas!!!" Die Klangkulisse wurde vorübergehend infernal, Kini lächelte, Jonny Walker (links im Bild) war eine Zeit lang taub.
"Fullgas" – präzise Choreographie unter Heinz Kinigadners Kommando.
Das Bild ist gelungen, genau so wie der KINI Fullgas Tag insgesamt. 20 000 Menschen haben sich von dem sehr umfangreichen Programm (inklusive Kinis Improvisation) begeistern lassen.
Erzberg-Sieger Jonny Walker und Heinz Kinigadner am Tag vor dem Fullgas Tag.
Der erste Endurist am Platz war der Brite Jonny Walker. Der Erzberg-Sieger 2012 hat das Zero-Emission-Race zwei Mal klar für sich entschieden. Zwei Mal ging das Rennen auf der 'KTM Freeride E' jeweils drei Runden über die Showstrecke.
"Mehr Energie, Scotty!" KINI-Mann Stefan Angerer erklärt Jonny Walker den Stromverbrauch der 'Freeride E'.
IG.G-VIDEO: Jonny Walker tries the KTM Freeride E
Kennengelernt hat Walker die 'KTM Freeride E' kaum 24 Stunden davor. Da konnte er in Schlitters auf einem der bereits angelieferten Ausstellungsstücke seine ersten Runden drehen. (c. panny, hubert IV lafer)