Die Karten werden neu gemischt
Das 'Enduro Masters' ist auch 2013 die Rennserie in Österreich, in der man am längsten am Bock sitzt. 'Enduro Masters-Mind' Joe Lechner wird seine Renn-Rezeptur 2013 im Kern unverändert lassen. Vier bis sechs Stunden dauern die Rennen. Zwei davon werden auch als ÖM-Läufe ausgetragen, dadurch legt die neu-sortierte Staatsmeisterschaft zweifellos mehr Augenmerk auf die Kraft-Ausdauer-Komponente. Neu ist 2013, dass es beim 'Masters' keine eigene Damen-Klasse mehr geben wird. Eine Wertung eigens für Damen ist aber sehr wohl vorgesehen.
"Beim Saison-Start in Wimpassing rechne ich auf Grund der Anfragen und Anmeldungen schon jetzt mit 200 bis 250 Startern", sagt Joe Lechner. Fünf Stunden wird das erste Serien-Event 2013 dauern. Es ist zugleich der erste Lauf zur neuen Enduro Staatsmeisterschaft. Die ÖM-Piloten werden beim 'Enduro Masters' in der Profi-Einzelwertung ans Werk gehen: "Ich denke, die Brüder Marco und Benni Schöpf werden sich da gut präsentieren. Und mit Bernie Walzer muss man ohnehin immer rechnen." Das 'Enduro Masters' wird auch der Rahmen des letzten ÖM-Laufs sein. Und zwar beim 'Herbst Granitbeisser'.
Vier bis sechs Stunden dauern die Läufe des 'Enduro Masters'.
Neu 2013 ist, dass es keine eigene Damen-Klasse mehr geben wird: "Für eine eigene Damen-Klasse hatten wir leider zu wenige regelmäßige Starterinnen", sagt Joe Lechner: "Das liegt vielleicht auch daran, dass der Damen-Bewerb als Einzel-Bewerb ausgetragen wurde." Und dennoch wird es eine Damen-Gesamtsiegerin geben. In der 'Lady Challenge' werden nämlich sämtliche Punkte addiert, die eine Frau am Steuer einfährt. Ganz egal, in welcher Klasse sie startet. Es wird also möglich sein, ein Rennen in der Hobby-Einzelklasse zu bestreiten und das nächste mit einer Partnerin im Teambewerb. Jede Starterin bekommt am Ende der Saison alle Punkte gutgeschrieben, die sie erreicht hat: "Hier wird der Weg zum Gesamtsieg wohl über Vroni Dallhammer führen", ist sich Lechner sicher. (c. panny)